Die 5 besten Karrieretipps – Um ein: „ach hätte ich bloß…“ zu vermeiden

  1. Klare Ziele setzen

Der erste Schritt ist die Zielbestimmung: Was ist für Sie „Karriere“ ganz genau? Verbinden Sie ein hohes Einkommen oder eine bestimmte Position mit dem Begriff Karriere? Erst wenn Sie genaue Vorstellungen davon haben, was für Sie persönlich „Karriere-machen“ bedeutet, können Sie auch gezielt darauf hinarbeiten. Viele Menschen vergessen es sich im Vorfeld bewusst zu machen und sich über die beruflichen Ziele klarzuwerden, nehmen sich nicht die Zeit. Notieren Sie für sich, was Sie erreichen wollen und auch wieso Sie diese Ziele anvisieren. Nehmen Sie Ihr Karriereziel aktiv in die Hand.

  1. Kennt eure Schwächen

Schwächen, über die ihr euch selbst nicht bewusst seid, können euch am meisten verletzen. Sie sind euer kritischer Schwachpunkt. Es ist enorm wichtig die versteckten Schwächen zu erkennen und versuchen, diese zu überwinden.

  1. Bildung hört nie auf! Es ist wichtig sich ständig weiterzubilden

Nachdem Sie ihre Stärken sowie Schwächen erkannt haben, können Sie diese gezielt ausbauen, um unter anderem die Schwachstellen zu optimieren. Lesen Sie Bücher, besuchen Sie Kurse und Workshops. Bilden Sie sich fachlich und persönlich weiter. Es ist immer von großer Hilfe sich besonderes Spezialwissen anzueignen. Somit steigen Sie ihren Mehrwert für ihren Chef und das Unternehmen.

  1. Verkaufen Sie sich nicht unter Wert

Erkundigen Sie sich in Fachzeitschriften oder Foren, um Ihren Marktwert für die in Ihren Branchen üblichen Gehälter zu vergleichen. Scheuen Sie sich nicht davor, dass zu verlangen was Sie Ihrem Vorgesetzten an Leistung, Engagement und Mehrwert entgegenbringen.

  1. Scheuklappen ablegen

Es ist wichtig nicht nur nach Oben, sondern auch zur Seite zu schauen. Menschen mit vielseitigen Erfahrungen kommen in der Berufswelt schneller voran, als Menschen, die viel Erfahrung haben

Autor: Karuan Jaf

Quellen:

https://www.businessinsider.de/13-wertvolle-karriere-tipps-die-euch-nur-selten-jemand-verraet-2016-4

https://www.infoquelle.de/job_karriere/karrieretipps/

https://www.amadeus-fire.de/karrieretipps/

 

Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch

Im heutigen Blockbeitrag werde ich Ihnen einige Tipps vermitteln, wie Sie sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Jeder Mensch macht Fehler!

Im Vorstellungsgespräch Fehler zu machen, kann Ihnen aber den möglichen Arbeitsvertrag kosten. Somit klären wir heute auch, welche Fehler Sie am besten vermeiden sollten!

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Bild 1: Vorstellungsgespräch

Fehler Nummer 1: Unpünktlichkeit

Jedermann weiß das Unpünktlichkeit zu einer der größten Bewerbungsgespräch Killer gehört. Jeder Arbeitgeber möchte zuverlässige Mitarbeiter einstellen, um hier eine zuverlässige Arbeitsweiße zu gewährleisten. Wenn Sie zu spät zu einem Bewerbungsgespräch erscheinen und keinen guten Grund Parat haben, ist der erste Eindruck schon mal sehr schlecht.

Tipp: Erscheinen Sie frühzeitig zu einem Bewerbungsgespräch (+/- 10 Minuten). Wichtig hierbei ist es aber auch nicht zu überpünktlich (keine 20 Minuten) zu erscheinen. Planen Sie mögliche Zeitverzuge mit ein wie z.B. ein Verkehrsstau.

Fehler Nummer 2: Kein Unternehmenswissen

Einige von Ihnen ist es bestimmt schon vorgekommen, dass bei einem Bewerbungsgespräch plötzlich Fragen über das Unternehmen und deren Produkte gestellt wurden. Bei mir im Bewerbungsgespräch bei der Daimler Trucks AG, kamen folgende Fragen auf:

  1. Welche Trucks produzieren wird denn?
  2. Nennen Sie fünf weitere Trucks Marken und ordnen Sie diese einem Preissegment zu.

Tipp: Recherchieren Sie frühzeitig möglichst viel über das Unternehmen und deren Produkte. Auf der Unternehmenshomepage werden schon viele Information und Fakten preisgegeben.

Fehler Nummer 3: Unpassender Dresscode

Der passende Dresscode spielt bei einem Bewerbungsgespräch eine wichtige Rolle. Wie oben auch schon erwähnt, zeigen Sie mit der richtigen Kleidung, dass Sie die Branche und das Unternehmen gut kennen.

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Bild 2: Unpassender Dresscode

Tipp:  Informieren Sie sich bitte im Vorfeld über eine passende Kleidung. Neben der Kleidung wählen Sie bitte auch die richtige Frisur und ein angemessenes Make-Up aus. Erscheinen Sie bitte nicht mit einem ungepflegten Erscheinungsbild.

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Bild 3: Geeigneter Dresscode

Fehler Nummer 4: Sie kennen Ihre Bewerbung selbst nicht

Ihre Bewerbung ist der Grundbaustein bei einem Bewerbungsgespräch. Mit Sicherheit werden einzelne Punkte in ihrer Bewerbung hinausgegriffen und Sie werden darum gebeten diese Punkte genauer zu erläutern.  

Tipp: Gehen Sie auf die ausgewählten Eigenschaften in Ihrer Bewerbung schon im Vorfeld näher drauf ein, um im Bewerbungsgespräch die passenden Antworten abzuliefern.

Bildquellen:

Bild 1:

https://www.google.de/search?q=bewerbungsgespräch&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjen7XTnvDfAhWwQxUIHX6lD2gQ_AUIDygC&biw=1496&bih=723#imgrc=1uW8HCBnHXJW7M:

Bild 2: https://www.google.de/search?biw=1496&bih=723&tbm=isch&sa=1&ei=vj0_XPkN0PWTBa6AkOgP&q=dresscode+bewerbungsgespräch&oq=dresscode+bewerbung&gs_l=img.3.0.0j0i8i30j0i24l5.70685.72988..73772…0.0..0.153.1293.18j1……1….1..gws-wiz-img…….35i39j0i67j0i30.TlrU0cQrL6I#imgrc=UUmywO-uNSA4BM:

Bild 3:

https://www.google.de/search?biw=1496&bih=723&tbm=isch&sa=1&ei=vj0_XPkN0PWTBa6AkOgP&q=dresscode+bewerbungsgespräch&oq=dresscode+bewerbung&gs_l=img.3.0.0j0i8i30j0i24l5.70685.72988..73772…0.0..0.153.1293.18j1……1….1..gws-wiz-img…….35i39j0i67j0i30.TlrU0cQrL6I#imgrc=5a3YrhEeueaU-M:

Quellenverzeichnis:

https://karrierebibel.de/vorstellungsgesprach-vorbereitung/

https://bewerbung.com/vorstellungsgespraech-vorbereitung/

 

 

Die eigenen Wertvorstellungen in die Wahl des zukünftigen Unternehmens einbringen.

Es leben knapp 83 Millionen Menschen in Deutschland und jeder von Ihnen ist verschieden. Ebenso unterscheiden sich hierbei die Interessen, Vorlieben und Geschmäcker voneinander. Doch wie wirken sich Ihre eigenen Wertvorstellungen auf Ihre Karriere aus? Um diese Frage zu erläutern, muss Ihnen hierbei zunächst klar werden welche Ihre Wertvorstellungen sind, welchen Bezug diese zur Karriere haben und wie sich darauf auswirken. Dieses Wissen hilft Ihnen dabei das richtige Unternehmen zu finden und einen Job, der auch wirklich zu Ihnen passt.

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Abbildung 1

Die eigenen Wertvorstellungen sind nicht leicht herauszufinden. Dabei sollte beachtet werden, dass diese auch einen Platz in der Karriere finden sollten. Besitzen Sie bspw. eine gesunde und sportliche Lebensart können Sie dies auch bei der Wahl Ihres Unternehmens selbstverständlich einfließen lassen. Viele Unternehmen legen hohen Wert darauf, dass Ihre Mitarbeiter gesund und bewegungsfreudig leben. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die ein großes Repertoire an sportlichen Aktivitäten anbieten und somit eine Möglichkeit Ihren Lebensstil zu unterstützen. Eins von vielen Beispielen wäre hier das Unternehmen Pilz GmbH & Co. KG in Ostfildern bei Stuttgart. Hier absolvierte ich ein praktisches Studiensemester und wurde von Anfang an auf die sportlichen Aktivitäten des Unternehmens aufmerksam gemacht. Pilz bietet hier ein Angebot von gemeinsamen Joggen, Schwimmen über Fahrradfahren bis hin zum Fußball. Als Fußballer konnte ich somit neben dem wöchentlichen Training mit vielen weiteren Mitarbeitern gemeinsam unserem sportlichen Hobby nachgehen. Pilz greift hier nicht nur der sportlichen Lebensweise unter die Arme, sondern stärkt ebenso den Zusammenhalt und das Klima im Unternehmen.

Seien Sie sich bei jeder Unternehmenswahl Ihrer individuellen Werte bewusst. Zusätzlich sollten diese auch in Ihrem Bewerbungsgespräch angesprochen werden. Dies kann von Nutzen sein, da sich bspw. ein Fußballspieler mindestens zwei Mal die Woche im Training befindet und der Arbeitgeber darüber Bescheid wissen sollte. Des Weiteren können Sie das Unternehmen darüber informieren, dass Sie sehr auf Loyalität, Treue, etc. viel Wert legen. Dies sind wichtige Gründe, weshalb Sie sich stets Ihrer Werte bewusst sein und diese schon ab der Bewerbung einfließen lassen sollten. Dabei geht es nicht nur für Sie darum einen passenden Job zu finden, sondern auch Ihr Arbeitgeber möchte einen Mitarbeiter, der seine Werte und Ideen teilt. (Im Personalwesen tätige Personen) Dem Unternehmen ist es hierbei wirklich wichtig zu wissen wer Ihnen gegenüber sitzt. Vielen kommt es hier nicht nur darauf an welche Noten Sie besitzen, denn sie wollen vielmehr einen neuen Mitarbeiter der zu ihrem Unternehmen passt und sich auch damit identifizieren kann. [1]

Arbeiten Sie gerne im Team sollten Sie bspw. Wert auf einen ehrlichen Umgang und Loyalität legen. Niemand ist geholfen wenn Sie einander anlügen oder hintergehen. Ebenso können Sie bei zu viel Arbeit klar und ehrlich Nein sagen, denn Niemand wird Sie entlassen weil Sie zu beschäftigt sind für eine weitere Aufgabe. Dies sollte natürlich auf eine höfliche Art und Weise geschehen.

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Abbildung 2

Denken Sie bitte bei der Wahl des Unternehmens immer daran nicht nur nach dem Gehalt, oder Image des Unternehmens zu handeln. Versuchen Sie lieber sich von Beginn an, ihrer Werte bewusst. So haben Unternehmen es leichter, sich mit Ihnen und Sie sich mit dem Unternehmen identifizieren zu können. So entsteht die Möglichkeit nicht nur einen passenden Arbeitgeber, sondern ebenfalls einen passenden Arbeitnehmer für das Unternehmen zu finden. Eine Person die stets ihre Werte im Beruf ausleben kann, wird unweigerlich produktiver, motivierter und glücklicher an das Tagesgeschäft herangehen, als jemand, der einfach seine Arbeitszeit ablaufen lässt. Somit lässt sich der unmittelbare Zusammenhang zwischen Werten, der Motivation und der Karriere aufzeigen. [2]

Autor: Nicola Pilger

Quellen

[1]  Vgl. Interview: Cäcelia Wagner (2018) AP&S International GmbH und
Vgl. Interview: Arno Hoffmann (2018) Kendrion GmbH

[2] Vgl. https://business24.ch/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Wavebreakmedia-shutterstock.com, abgerufen am 12.01.2019

Abbildung 1 https://business24-agenturbelmediag.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Bacho-shutterstock.com

Abbildung 2 https://business24-agenturbelmediag.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Wavebreakmedia-shutterstock.com

Vorteile von Auslandsaufenthalten in der Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung

Wir leben heute in einer globalisierten Welt und das in vielen Bereichen. Während der Ursprung der Globalisierung vor allem von politischen und wirtschaftlichen Interessen bestimmt war, erstreckt sie sich heute auf weitaus mehr. Sprachliche, kulturelle und auch soziale Aspekte sind heute ebenso Bestandteil der Globalisierung wie die Kommunikation.

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Abb.1

In diesem Blogbeitrag möchte ich zeigen warum es sich lohnt an der Globalisierung aktiv teilzunehmen und die Bilder der Freiheitsstatue selber zu schießen, statt sie im Fernsehen zu sehen. Denn ein Auslandsaufenthalt zu wagen kann viele Vorteile für die persönliche Entwicklung und die Karrierechancen haben.

Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte

Die Möglichkeiten für einen Aufenthalt im Ausland sind vielseitig. Sie reichen von ersten Kontakten in Form eines Schüleraustauschs, über Work n‘ Travel Aufenthalte nach dem Abitur bis hin zu Auslandsemestern oder Auslandspraktika während des Studiums. Und auch nach dem Studium oder während des Arbeitslebens ist es immer noch nicht zu spät für ein längeres Abenteuer in einem fremden Land. Auf jeden Fall hilft es dabei Erfahrungen zu sammeln sowie die interkulturellen Kompetenzen und die Selbstorganisation zu stärken.

Interkulturelle Kompetenzen

„Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren.“[1]

Grundlage hierfür ist die Fähigkeit sich seiner eigenen kulturellen Zugehörigkeit und der kulturellen Identität des Gegenübers bewusst zu sein. Verständnis für seine Kultur, Verhaltensweisen und Denkmuster zu erlangen und ihn respektvoll zu behandeln. Interkulturelle Kompetenz braucht sowohl Sensibilität und Einfühlungsvermögen als auch Interesse und Offenheit.

Ein großer Teil der deutschen Unternehmen verkauft heute Waren oder Dienstleistung global und ist international tätig. Eine der großen Herausforderung dabei ist die Koordination von Projekten innerhalb eines global agierenden Unternehmens oder bei Kooperationen mit internationalen Partnern. Dabei werden oft Projektteams erstellt, die aus Mitgliedern verschiedener Kulturen bestehen und zeitlich begrenzt an einer komplexen Aufgabe zusammenarbeiten. Wer sich vorstellen kann später in so einer Rolle zu arbeiten hat hier im Bewerbungsprozess sicher einen Pluspunkt, wenn er schon erste interkulturelle Erfahrungen vorweisen kann. [2]

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Abb.2

Bessere Selbstorganisation und Eigenverantwortung

Wer seinen Auslandsaufenthalt als Work n‘ Travel oder als Auslandssemester gestaltet wird nahezu dazu gezwungen in seinem Zielland weitestgehend selbstständig zu leben. Die Fremdsprache, eine andere Währung, die Suche nach einer Unterkunft oder das Einrichten eines Bankkontos. All das fördert und fordert ein gesundes Maß an Selbstorganisation, Eigenverantwortung und lösungsorientierten Denkens. Drei sehr wichtige Eigenschaften für den späteren Berufsalltag welche durch die gewonnenen interkulturellen Kompetenzen noch ergänzt werden.

Des Weiteren bringt ein längerer Auslandsaufenthalt natürlich auch die Verbesserung der Sprache mit sich. Und wenn das noch nicht genügt, dann die Eindrücke, Erfahrungen und vielleicht auch die Kontakte die ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

 

Wagen Sie den Schritt. Es lohnt sich!

Autor: Nils Grube

Quellen:

[1] Darla Deardorff: The Identification and Assessment of Intercultural Competence as a Student Outcome of Internationalization at Institutions of Higher Education in the United States. In: Journal of Studies in International Education. Nr. 10, 2006.

[2] https://www.springerprofessional.de/unternehmensfuehrung/management—fuehrung/weshalb-interkulturelle-kompetenz-so-wichtig-ist/6598242

Abb. 1: (https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2017/11/2016/1547_ArbeitenimAusland_panthermedia-e1516360766275-980×492.)

Abb.2: (http://www.pdagroup.net/wp-content/uploads/2017/10/Virtual_Presentation.)

 

 

 

Erfahrungen als Praktikantin beim Vorstellungsgespräch aus der Sicht eines Praktikanten

Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Furtwangen. Mein praktisches Studiensemester habe ich bei einer Dienstleistungsfirma absolviert. Einer meiner Tätigkeiten war es bei Vorstellungsgesprächen der nächsten Praktikanten dabei zu sein, sich zu beteiligen und diese zu Beurteilen. In diesem Blogeintrag teile ich mit ihnen meine Erfahrungen eines Vorstellungsgesprächs aus der Sicht eines Unternehmens.

Meistens läuft ein Vorstellungsgespräch nach demselben Prinzip ab. Jeweils der Bewerber und der Personaler bereiten sich auf das Gespräch vor. Wenn die Bewerbung den Personaler überzeugt hat, will er den Bewerber persönlich kennenlernen, um zu schauen ob er tatsächlich zu ihnen passt. Fragen wie „Warum möchten sie unbedingt bei uns arbeiten?“ oder „Was sind ihre Stärken und Schwächen?“ sind hier üblich. Der Personaler hat sich womöglich beim Durchschauen der Bewerbung diese Fragen gestellt oder im Laufe des Gesprächs fallen ihm spontan Fragen ein, die ihn interessieren. Auch machen sich Personaler beim Vorstellungsgespräch öfters Notizen um später die unterschiedlichen Bewerber zu vergleich, da nicht alles im Kopf behalten werden kann.

Meine größte Erfahrung, die ich machen durfte war, dass man als Bewerber sich zu einem bestimmten Punkt vorbereiten kann, aber es auch Faktoren gibt auf die man keinen Einfluss haben kann. Jeder Mensch hat seine eigene Redensart, seine Körperhaltung…, einfach sein individuelles Auftreten. Und wenn dies dem Personaler nicht zusagt, dann ist es völlig egal, wenn man die besten Antworten auf die Fragen gegeben hat und sich am besten gekleidet hat. Personaler entscheiden aus dem Bauch heraus. Dennoch sollte man sich nicht versuchen zu verstellen. Nicht nur der Bewerber soll zum Unternehmen passen, sondern auch das Unternehmen zum Bewerber.

Es gibt sehr unterschiedliche Bewerber, einige die ihre Nervosität verstecken können und andere denen man sofort ansieht das sie sehr nervös sind. Letzteres kommt nicht besonders gut an, da das Unternehmen Mitarbeiter einstellen möchten, die stressige Situationen gut bewältigen können.

Bei Fragen sollen die Bewerber möglichst kurz und genau antworten. Die Bewerber die um den „heißen Brei“ reden werden als nervig empfunden und sofort aus dem Bewerbungsprozess ausgeschieden.

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Autorin: Karoline Panjutin

Bildquelle: https://www.jobsocial.de/vorstellungsgespraech/

Wie wirkt sich der Leistungssport auf die Karriere aus?

Stellst du dir nie die Frage, welche Auswirkung Sport auf den beruflichen Erfolg haben kann? Oder wie unser Körper auf bestimmte sportliche Erfolge reagiert? Und welche Reaktionen daraus resultieren? Ganau diese Thematik wird in diesem Blockbeitrag veranschaulicht.

Für viele scheint der Sport alles zu sein. Der Ausgleich zum stressigen Alltag. Das Aufbauen eines athletischen Körpers oder ganz einfach ausgedrückt, aus gesundheitlichen Gründen. Für andere hingegen ist Sport der absolute Horror. Dabei wissen die meisten Menschen nicht, welchen Effekt Sport wirklich haben kann. Hinsichtlich der Karriere beweisen Studien, dass Leistungssportler eine positive Entwicklung der persönlichen Charaktereigenschaften aufweisen können. Dies verschafft den Leistungssportlern in ihrer individuellen Karriere enorme Vorteile gegenüber anderen Menschen.

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[1] Abb.1

  1. Messung des Erfolges

Als Messungsgrundlage für Erfolg, wird das Einkommen der betrachteten Personen untersucht. Hierbei wird das Nettoeinkommen von Nichtsportlern mit dem Nettoeinkommen von Leistungssportlern verglichen. Um ein wahrheitsgemäßes Ergebnis zu erhalten, werden Personen mit gleichen Charaktereigenschaften verglichen. Parameter für diese Untersuchung sind das Alter, Geschlecht, und Ausbildung. [2]

  2. Ergebnis der Studie

Leistungssportler verfügen über eine viel höhere Eigendisziplin und Ehrgeiz. So lassen sich Erfolge in der Berufslaufbahn nachträglich nicht nur auf der Leistung des Sports, sondern auf die Leistungssportler direkt zurückführen. Die Ergebnisse zeigen, dass Leistungssportler ein um 600 bis 900 Euro höheres Nettoeinkommen haben, als Menschen die kein Sport betreiben. Natürlich lassen sich auch wesentliche Unterschiede in den jeweiligen Sportarten feststellen. So sind erfolgreiche Teamsportler in den meisten Fällen die, die voran gehen und eine erfolgreiche Karriere starten. [2]

  3. Differenzierung des Geschlechts

Auch das Geschlecht lässt sich hinsichtlich des Erfolges unterscheiden. Es ist klar, dass sowohl männliche Spitzensportler als auch weibliche Spitzensportlerrinnen erfolgreicher sind als Nichtsportler. Aber männliche Spitzensportler erreichen in der Regel immer höhere Einkommensklassen als weibliche. Frauen erreichen ein um 560 bis 635 Euro höheres Einkommen wenn sie denn überhaupt Sport auf hohem Niveau betrieben haben.[2]

  4. Die Konsequenz im Alltag

Die Konsequenz unserer Entscheidungen tragen wir somit für uns selbst. Jeder von uns ist gewissenhaft, welche positiven Auswirkungen Sport hinsichtlich der Karriere hat. Doch es liegt in der Natur des Menschen, die gemütlichere Variante zu wählen. Aber wieso tun wir das? Wieso drücken sich Menschen immer vor zu anspruchsvollen Aufgaben wie z.B. Sport. Die Antwort findet sich im Wirtschaftlichkeitsprinzip (Minimalprinzip) wieder. Viele Menschen streben noch immer nach diesem Grundsatz, ein gegebenes Ziel mit möglich wenig Mitteleinsatz zu erreichen. Leider werden so oft ziele vor allem im Beruf verfehlt.

  5. Karriere und Sport – Der Zusammenhang

Eigenschaften wie Willensstärke, Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin werden sowohl im Berufsleben, als auch im Sport bewiesen. Das klare Ziel vor den Augen haben, kann im Sport einen besonderen Reiz setzten, um noch erfolgreicher zu sein. Diesen Weg schlagen immer mehr Sportler ein, weshalb sie im Beruf ebenso erfolgreich sind. Das Geheimnis ist es, die sportliche Willensstärke und Zielstrebigkeit die im Sport erlernt wird auf die Karriere umzuwälzen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. [3]

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     [4] Abb. 2

  6. Mit Motivation zum Erfolg

Seid ihr bereit einen neuen Lebensabschnitt anzutreten? Wollt ihr einen positiven Umschwung in eurer Karriere erleben? Dann nimmt euch an den Arm und setzt euch SMARTE Ziele. Die Ziele sollten euch sowohl im Sport, als auch in der Karriere begleiten. Ihr werdet sehen, welchen enormen Einfluss Sport auf euer komplettes Leben haben wird. Geht motiviert an die Sache heran und euer Alltag wird sich schnell erfolgreich, wohlfühlend und glücklich anfühlen.

Autor: Mauro Chiurazzi

 

[1] Bildquelle: https:// http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article153015487/Was-Marathon-und-Berufsleben-gemeinsam-haben.html

[2] Vgl. Dewenter, R. und Giessing, L. (2015): Die Langzeiteffekte der Sportförderung: Auswirkung des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg. DICE Ordnungspolitische Perspektiven 68.

[3] Vgl. Andreas,H. (2016): Was Marathon und Berufsleben gemeinsam haben. Verlag Axel Springer SE.

[4] Bildquelle: http://www.eva-pfaff.com/uploads/1/6/1/2/16126148/dipl.arbeit-lsp.pdf

 

 

 

Welche Eigenschaften besitzt du?

Haben Sie sich auch mal die Frage gestellt „Was für Charaktereigenschaften zeichnen mich aus?“

Jeder von uns war mal in einer Situation in der er sich beschreiben sollte, ob im Bewerbungsschreiben, in einem Vorstellungsgespräch, einem Assessment Center oder einfach beim Kennenlernen einer neuen Person, die neugierig auf Sie ist und mehr von Ihnen erfahren möchte. Mit einer Selbstanalyse können Sie Ihre positiven und negativen Eigenschaften kennenlernen und somit mehr über sich selbst erfahren. [1]

Was sind eigentlich Charaktereigenschaften?

Charaktereigenschaften beschreiben die soziale Situation, das Verhalten sowie die Gedanken und Gefühle einer Person. Das ist einer der Gründe warum jeder Mensch einzigartig ist. Gleichzeitig stellen wir fest, dass bestimmte Menschen vergleichbare Eigenschaften besitzen oder sich zu einer Person hingezogen fühlen, die über bestimmte Charaktereigenschaften verfügt. [1]

Selbstanalyse Methoden

Um seine Charaktereigenschaften herauszufinden gibt es viele unterschiedliche Methoden. Es gibt Test die online ausgewertet werden und Tests die mit Stift und Papier bearbeitet werden können. Suchen Sie sich eine Methode aus, bei der Sie sich am wohlsten fühlen.

Eine der einfachsten Methoden ist, wenn Sie eine Liste an Adjektiven erstellen, die Sie ihrer Meinung besonders treffend beschreiben. Bitten Sie ein paar Freunde oder Familienmitglieder dasselbe zu tun. Werten Sie nun aus, was am häufigsten genannt wurde.

Eine weitere Möglichkeit wäre das DISG-Persönlichkeitsprofil. Das DISG steht für „Dominat- Initiativ- Stetig- Gewissenhaft“. Dies sind die vier Grundtypen. Daraus ergeben sich verschiedene Kombinationen, je nach Intensität der einzelnen Ausprägungen. [2]

Eine kostenlose Testversion finden Sie hier: https://www.123test.de/DISG-Pers%C3%B6nlichkeitstest/

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Positive und negative Eigenschaften beim Vorstellungsgespräch.

Stärken und positive Eigenschaften gilt es beim Vorstellungsgespräch gekonnt in Szene zu setzten. Eine der häufigsten Fragen bei einem Vorstellungsgespräch lautet: „Was sind ihre Stärken?“ Es ist wichtig das sie nicht willkürlich all ihre positiven Eigenschaften aufzählen, sondern jene, die zur Stellenausschreibung passend sind. Eigenschaften die wichtig für den Beruf sind.

Doch was ist, wenn Sie nach Ihren Schwächen gefragt werden? Wie können Sie sich auf diese Frage vorbereiten?

Schwächen müssen nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. In einem Vorstellungsgespräch können Sie auch Ihre Schwächen zu Stärken machen und positiv darstellen. Bereiten Sie sich dazu am besten zu Hause vor. Schreiben Sie sich ihre Schwächen auf und überlegen Sie sich Auslöser/Ursachen dazu. Und versuchen sie diese Schwächen in einer anderen Perspektive zu sehen. [3]

10Autorin: Karoline Panjutin

Text und Bildquellen:

[1] https://karrierebibel.de/charaktereigenschaften/, (04.12.2018)

[2] Frau Ulrike Lehmann, Vorlesung Karrieremanagement

[3] https://www.zeitzuleben.de/disg-persoenlichkeitsprofil/, (04.12.2018)

[4] Frau Ulrike Lehmann, Vorlesung Karrieremanagement

 

10 NO GOS beim Vorstellungsgespräch

Hast du dich schon einmal gefragt was du in einem Vorstellungsgespräch nicht bringen solltest oder ob du die Frage wie hoch dein Gehalt sein wird stellen darfst? In diesem Blogeintrag findest du typische Fehler im Vorstellungsgespräch und wie du sie vermeidest. 8[1]

    1. Zu spät kommen

Zu einem Vorstellungsgespräch zu spät kommen ist ein echtes No- GO. Eine Pünktlichkeit wird sehr hochgeschätzt, den der erste Eindruck zählt. Wenn du hier zu spät kommst, sieht dich dein zukünftiger Arbeitgeber als unzuverlässig und du hast so gut wie verloren. Wenn du rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch da sein möchtest planst du am besten vor deinem Gespräch nichts ein, damit du genug Zeit hast deine Vorbereitungen zu treffen. Auch solltest du das Haus etwas früher verlassen, denn du kannst nie wissen, wie der Verkehr sein wird oder ob noch andere Faktoren hinzukommen die dich behindern werden. Wenn sich das Zuspätkommen nicht vermeiden lässt, dann rufst du am besten an und gibst Bescheid.

    2. Angemessene Kleidung

Deine Jogginghose oder dein Kapuzenpullover solltest du am besten zu Hause lassen. Schaue in deinem Kleiderschrank lieber nach einem Sakko oder Blazer. Informiere dich ab besten wie sich die Menschen in dem Unternehmen kleiden, zum Beispiel durch das Internet oder durch Bekannte die in dem Unternehmen bereits tätig sind.

    3. Mit wem unterhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch?

Du hast den Namen deines Gesprächspartners vergessen oder du hast ihn nicht gewusst? Dies ist einer der größten Fehler beim Vorstellungsgespräch und kann Einfluss auf die Entscheidung haben ob du es geschafft hast. Informiere dich deshalb vorher und lerne den Namen auswendig.

    4. Wieso will in den Job?

Diese Frage wird sehr gerne im Vorstellungsgespräch gestellt und du solltest auf sie vorbereitet sein. Die Antwort darauf, wieso Du den Job möchtest, hättest du dir bereits bei Deinem Anschreiben überlegen müssen und zählt deshalb zu den größten NO-GO. Ebenso ein NO-GO im Vorstellungsgespräch ist der Satz „Ich möchte den Job bei Ihnen, weil ich hier viel verdiene“.

    5. Haben Sie noch Fragen?

Eine Standartfrage wie „Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im Team“? solltest du parat haben. Ansonsten signalisierst du deinem Gesprächspartner, dass du kein großes Interesse an dieser Arbeitsstelle hast.

Anders sieht es bei der Frage nach dem Urlaub aus. Diese Frage hat beim Vorstellungsgespräch nichts zu suchen und sollte bei dem Abklären der Rahmenbedingungen ein Thema sein.

    6. Notizbuch

Ein Notizbuch zeigt, dass du vorbereitet bist und macht einen organsierten Eindruck. Wenn du ein Notizbuch dabeihast, dann übertreibe es mit den Notizen nicht. Nichts ist nerviger als jemand der jedes Wort notieren muss. Konzentriere dich lieber auf das Gespräch und nehme aktiv daran teil.

    7. „UND … UND … UND …“

Es ist wichtig, dass man Interesse und Offenheit zeigt. Aber man kann auch übertreiben. Bewerber die ohne Punkt und Komma von sich erzählen und nicht auf den Punkt kommen sind ein NO Go. Deshalb solltest du dir ganz genau überlegen was du sagen möchtest.

    8. Die Vergütung

Eine überzogene Gehaltsvorstellung solltest du vermeiden. Informiere dich deshalb schon davor zum Beispiel durch das Internet welches Gehalt in deiner zukünftigen Position üblich ist.

    9. Die richtige Körperhaltung

Die Arme verschränken und breitbeinig da sitzen ist ein richtiges NO GO, den das macht keinen guten Eindruck. Du solltest dich aber auch nicht klein machen, sondern Selbstbewusstsein zeigen.

    10. Keine JA/NEIN Antworten

Es ist selbstverständlich das man bei einem Vorstellungsgespräch nervös ist, dennoch solltest du mehr wie ein JA oder NEIN antworten. Dein Gesprächspartner möchte dich kennenlernen und so signalisierst du kein Interesse an einem Gespräch. [2]

Autorin: Karoline Panjutin

Text- und Bildquellen:

[1] https://www.rollingpin.de/magazin/ausgaben/105/10-no-gos-fuer-ihr-bewerbungsgespraech/

[2] https://www.avantgarde-experts.de/magazin/vorstellungsgespraech-no-gos

Worauf es bei der Berufswahl wirklich ankommt

Der Bachelor ist endlich in der Tasche. Die Thesis und das Abschlusszeugnis zieren voller Stolz Ihre Schrankwand. Die Graduierungsfeier mit den Studienkollegen und Professoren war der Wahnsinn. Ihre Eltern, Freunde und Partner sind stolz auf Sie! Schweiß und Tränen haben Sie in den letzten Jahren vergossen. Schritt für Schritt kamen Sie dabei dem großen Ziel näher. Nun haben Sie es geschafft! Sie sind einer von Ihnen – ein Wirtschaftsingenieur!

Bereit die Welt zu verändern und mit Ihrem erlernten Wissen Großes zu bewegen, stehen Sie nun vor der nächsten Hürde – einen Job zu finden und die Karriereleiter, ehrgeizig wie Sie sind, nach oben zu erklimmen!

Nein, ich korrigiere mich: Nicht nur einen Job zu finden, sondern den für SIE richtigen Job zu finden!

Als Wirtschaftsingenieur wird einem nachgesagt, dass man fast alles kann und doch nichts richtig. Wirtschaftsingenieure bilden eine wichtige Schnittstelle in Unternehmen. In dieser Funktion denken sie über einzelne Abteilungsgrenzen hinaus und sehen das große Ganze. Sei es als Produktmanager, Projektmanager oder vieles mehr. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Globalisierung, Vernetzung und Kommunikation eine noch nie dagewesene Dynamik entwickelt hat und immer weiter zunehmen wird, sind Wirtschaftsingenieure gefragter denn je. Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen, nur müssen Sie die Richtige ergreifen.

Doch was ist die richtige Wahl? Und vor allem, wie treffen Sie die richtige Wahl?

Bevor ich Ihnen diese Frage beantworten möchte, habe ich ein Beispiel aus meinem Freundeskreis, das ich Ihnen kurz skizziere und welches Ihnen möglicherweise ebenfalls nicht unbekannt ist. Einige meiner Freunde haben bereits erfolgreich ein Studium abgeschlossen und sind seit einigen Jahren in der Industrie tätig. Sei es als Bauingenieur, Entwickler oder als Wirtschaftsingenieur. Sind die Arbeitsfelder und Branchen noch so unterschiedlich, verbindet sie doch ein wichtiger Aspekt. Auf die Frage, wie ihnen die Arbeit und die ihnen aufgetragenen Aufgaben gefallen, antworten die meisten meiner Freunde: „Na ja, ist schon ganz okay… Ich sag es mal so, ich bekomme ein gutes Gehalt.“ Um es also auf den Punkt zu bringen, meine Freunde sind mit ihrem Job nicht vollends zufrieden. Doch anstatt das Unternehmen zu wechseln und den für sie passenden Beruf zu finden, versuchen sie ihre Unzufriedenheit mit dem monatlichen Gehalt zu kompensieren und zu entschuldigen.

Doch dies ist der falsche Weg! Das Verdrängen der eigenen Ziele und Erwartungen führt nicht zu einem glücklichen, erfüllten Leben! Eines Tages werden auch Sie über Ihre letzten 20, 30 oder 40 Berufsjahre nachdenken und Ihre nicht ergriffenen Entscheidungen bereuen. Typische Aussagen wie „Ja, dafür hab ich ja in ein paar Jahren noch genügend Zeit für.“ oder „Mir gefällt es zwar nicht sonderlich, doch für eine paar Jahre mache ich diesen Job jetzt, da ich gutes Geld verdiene..“ halten Sie von der richtigen Entscheidung ab! Damit schieben Sie Ihre Unzufriedenheit nur auf und verdrängen die Tatsachen. Dieser Blogbeitrag soll Ihnen einen Weg aufzeigen, mit dem Sie die richtigen Entscheidungen treffen können!

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[1]Abb.1

  1. Voraussetzung, um die die richtige Wahl treffen zu können

„Wenn ein Mensch weiß, warum er hier ist, hat er den >Zweck seiner Existenz< erkannt. Im Laufe seines Lebens stellt der Mensch vielleicht fest, dass er 10, 20 oder Hunderte von Dingen tun möchte, um den Zweck seiner Existenz gerecht zu werden.“[2] (Strelecky, 2018)

Die Voraussetzung, um überhaupt die richtige Wahl treffen zu können, ist den eigenen ZDE (Zweck der Existenz) zu definieren. D.h. Sie müssen sich folgende Fragen stellen: „Warum sind Sie hier?“, „Führen Sie ein erfülltes Leben?“, „Was möchten Sie in Ihrem Leben erreichen?“ und „Was macht Sie glücklich?“ Diese Fragen gilt es ehrlich und ohne Skrupel zu beantworten. Schrecken Sie vor nichts zurück! Gehen Sie dabei in Ihr tiefstes Inneres und beantworten Sie diese Fragen in den kommenden Tagen in Ruhe. Denken Sie intensiv über die Fragen nach, bevor Sie ihre Antworten schriftlich formulieren.

  1. Treffen Sie die richtige Wahl

Auf Basis der in Schritt 1 beantworteten Fragen, gilt es die Antworten, kritisch mit Ihrem momentanen Leben abzugleichen. Sind Ihre Antworten mit Ihrem aktuellen Job vereinbar, dann befinden Sie sich auf dem genau richtigen Weg und ändern Sie nichts. Gratulation! Sie leben Ihr Leben nach Ihren Vorstellungen, Wünschen und Zielen.

Sind Ihre Antworten jedoch nicht mit Ihrem aktuellen Job vereinbar, dann befinden Sie sich auf dem falschen Weg und Sie müssen handeln. Handeln Sie nicht übermorgen oder erst in zwei Wochen, sondern jetzt!

Alle Menschen möchten ein erfülltes Leben leben. Folglich ist es auch ein unabdingbares Ziel, die Lebenserwartungen und Ziele mit Ihrem Job vollends vereinbar zu gestalten. Sie werden in Ihrem Leben mehr Zeit mit Ihrem Job verbringen, als mit Ihrem Ehepartner, Ihren Kindern und Freizeitaktivitäten. Deshalb ist diese Entscheidung so wichtig! Viele Menschen denken, dass der ZDE mit dem Job nicht vereinbar ist – doch genau das ist er! Ein Job ist nicht nur dafür da, um Geld zu verdienen – ein Job ist dafür da, erfüllende Tätigkeiten mit Spaß und Freude zu bearbeiten und dabei Geld zu verdienen! Dies ist ein gravierender Unterschied in der Betrachtungsweise.

Haben Sie nun Ihren ZDE klar definiert, wissen Sie was Sie von Ihrem künftigen Job erwarten. Definieren Sie Ihre Ziele und gleichen Sie diese mit den Anforderungen ab. Stimmen Sie überein, so greifen Sie zu. Stimmen Sie nicht überein, so suchen Sie nach einer anderen Stelle.

Sie fragen sich bestimmt gerade: „Ist es wirklich so simpel?“ Ja das ist es! Denken Sie noch heute über Ihren ZDE nach und gleichen Sie ihn mit ihrem Job ab. Allein Sie entscheiden, ob Sie ein erfülltes Leben leben oder nicht.

Nehmen Sie sich die Zeit und prüfen Sie, ob Sie auf dem für SIE richtigen Kurs sind. Ich wünsche Ihnen dafür nur das Beste! Und falls Sie den Gendanken des ZDE interessant finden, so kann ich Ihnen von Herzen das Buch „Das Café am Rande der Welt – Eine Erzählung über den Sinn des Lebens“ von John Strelecky empfehlen.

Autor: Lukas Bantle

[1] Abb.1: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID13838562.html?ProvID=10907022&gclid=EAIaIQobChMIq5m21uem3wIVxYXVCh1vmwKOEAAYASAAEgKZIfD_BwE, abgerufen am 17.12.2018

[2] John Strelecky, „Das Café am Rande der Welt“, 41. Auflage 2018, dtv Verlagsgesellschaft mbH&Co. KG, München, Seite 49

 

 

 

 

 

 

Abgeschlossenes Bachelorstudium- Was nun?

Fast geschafft. Voller Elan und Motivation widmet man sich der letzten Hürde des Studiums, der Bachelorthesis. Überglücklich sich endlich ein „Bachelor“ nennen zu dürfen, kommen bei vielen Absolventen jedoch Zukunftsängste auf. Oftmals wissen sie nicht, welche Möglichkeiten ihnen nach einem abgeschlossenen Studium geboten werden oder was für sie selbst das Richtige ist. Um diese Entscheidung zu erleichtern, folgen hier vier Möglichkeiten, welche sich nach einem Bachelorstudium anbieten.

Bild7.jpg Abbildung 1.

  1. Ein Master-Studium

Master- Ja oder Nein? Gleich nach dem Bachelorstudium oder doch lieber erst Berufserfahrung sammeln? Das sind die zwei am häufigsten gestellten Fragen eines Bachelorabsolventen. Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht. Jeder muss individuell für sich selbst entscheiden. Strebst du eine Führungsposition oder eine Tätigkeit im Bereich der Forschung und Entwicklung an, empfiehlt es sich einen Master zu machen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten.
Eine Option ist das Vollzeitstudium an einer Fachhochschule oder einer Uni. In der Regel umfasst die Studienzeit drei bis vier Semester. Hier solltest du vorab die Entscheidung getroffen haben, ob du dich auf eine Vertiefung spezialisieren möchtest oder lieber eine allgemeine Richtung wie beispielsweise Wirtschaftsingenieurwesen.
Eine weitere Option ist der berufsbegleitende Master. Viele Unternehmen bieten Master-Programme wie beispielsweise das Steinbeis-Programm an. Hier hast du die Chance sowohl im Unternehmen als auch an der Uni zu sein. Vorteil ist, dass du gleichzeitig Berufserfahrung sammeln kannst und trotzdem ein Mehrwert für das Unternehmen bist. Auch ist die Chance für eine Übernahme nach Abschluss deines Studiums sehr hoch.

   2. Der direkte Berufseinstieg

Keine Lust mehr auf das ständige Lernen? Endlich eignes Geld verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen? Eigene Ideen entwickeln und diese auch umzusetzen? Dann ist der direkte Berufseinstieg genau das Richtige für dich. Unternehmen bieten zum Einstieg Junior Stellen oder auch ein Traineeprogramm an. Ist die ausgeschriebene Stellenbeschreibung genau die Stelle, von der du schon immer geträumt hast, solltest du zugreifen. Das Traineeprogramm entgegen ist eher für Absolventen geeignet, die sich noch nicht 100 % sicher sind, in welcher Abteilung Sie später gerne arbeiten würden. Bei dem Programm durchläuft man in der Regel mehrere Stationen und bekommt so Einblicke in verschiedene Fachbereiche. So schafft man es, dass du als Hochschulabsolvent das Unternehmen und die Gesamtzusammenhänge eines Prozesses kennenlernst. Das Besondere an dem Traineeprogramm gegenüber dem Direkteinstieg (Junior Stelle) ist, das du umfassend betreut wirst. [1]

  3. Ein freiwilliges Praktikum

Das freiwillige Praktikum ist eine gute Alternative zur Überbrückung, wenn du nicht weißt, ob du einen Master machen möchtest oder nicht und wenn ja, in welche Richtung er gehen soll. Wichtig dabei ist, dass du darauf achtest, ob du für das Praktikum an einer Hochschule oder einer Uni eingeschrieben sein musst oder nicht.
Im Laufe des Praktikums bekommst du zahlreiche Einblicke und Eindrücke von der Abteilung und deren Aufgaben. Mithilfe dieser Eindrücke musst du für dich selbst abwägen, ob ein Masterstudium das Richtige für dich ist, oder ob du lieber direkt ins Berufsleben einsteigen möchtest. Oftmals zeigen sich die beruflichen Perspektiven schon während deines Praktikums auf.

   4. Das Gap-Year
Arbeiten kommt für dich noch nicht in Frage? Aber lernen möchtest du auch nicht mehr? Dann ist das Gap- Year genau das Richtige für dich. Gap kommt vom Englischen und bedeutet übersetzt „Lücke“. Eine Lücke im Lebenslauf hört sich nicht gut an. Aber Achtung, es klingt nur nicht gut, wenn die Personaler in einem Bewerbungsgespräch feststellen, dass du in dem Jahr Auszeit nur zu Hause rumgesessen bist und nichts Sinnvolles getan hast.
Das Gap-Year kann genutzt werden, um seine Fremdsprachkenntnisse zu verbessern, Auslandserfahrungen zu sammeln, kulturelle Erfahrungen zu gewinnen, seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln und vor allem um herauszufinden, was du wirklich willst. Organisationen wie AIFS Education Travel unterstützen das Gap-Year. [2]

Abschließend ist zu sagen, dass nur Du selbst die Richtige Entscheidung treffen kannst. Dabei wünsche ich dir viel Erfolg.

Autorin: Annika Schätzle

[1] Vgl. https://www.trainee-gefluester.de/tipps/trainee-alltag/trainee, abgerufen am 01.12.2018

[2] Vgl. https://www.aifs.de/gap-year-mit-aifs.html, abgerufen am 01.12.2018

Abbildung 1 – eigene Darstellung