Nach dem Vorstellungsgespräch

Jeder kennt es. Man hat das Vorstellungsgespräch endlich hinter sich gebracht und kann nun erstmal durchatmen. Schließlich kann man jetzt ja nur noch warten, bis man vom Unternehmen eine Rückmeldung bekommt, oder? Nicht ganz!
Genauso wichtig wie die richtige Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch, ist auch die Nachbereitung.
Was man am besten nach einem Vorstellungsgespräch macht, können Sie dem nachfolgenden Text entnehmen.

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Zuerst sollten Sie den Verlauf des Vorstellungsgesprächs analysieren. Hierbei sollten Sie vor allem Gedanken über die Punkte „Eigener Auftritt“ und „Auftritt des Unternehmens“ beachten.1

Zum eigenen Auftritt:

·         Gabe es Fragen, auf die Sie sich hätten besser vorbereiten können?

·         Waren Sie gut genug über das Unternehmen und die Stelle informiert?

·         War Ihre Selbstpräsentation überzeugend oder gibt es noch Verbesserungspotential?

·         Gab es Verbesserungsvorschläge für Sie in Bezug auf die Unterlagen?

Zum Unternehmensauftritt:

·         Hat das Unternehmen überzeugt?

·         Passen Sie und das Unternehmen überhaupt zusammen?

·         Ist die Stelle für Sie geeignet? (Interessante Tätigkeiten, fördert sie Sie, …)

·         Hat das Unternehmen alle Ihre Fragen beantwortet oder fehlen Ihnen noch Informationen?

·         Sind Sie mit den Rahmenbedingungen zufrieden? (Gehalt, Arbeitszeit, …)

Wenn Sie sich über all diese Punkte Gedanken gemacht haben und nun der festen Überzeugung sind, dass das die richtige Stelle für Sie ist, dann können Sie sich 1-2 Tage nach dem Vorstellungsgespräch bedanken.
Hierbei ist eine kurze E-Mail and den Personalreferenten, mit dem Sie das Gespräch geführt haben, völlig ausreichend. In dieser können Sie sich kurz bedanken und das weiterhin bestehende Interesse an der Stelle bekunden.

Wann erkundigt man sich nach dem aktuellen Stand bezüglich einer Rückmeldung? Wenn Ihnen ein Zeitraum für die Rückmeldung mitgeteilt wurde, so warten Sie diesen ab. Sollte dann immer noch keine Rückmeldung vorhanden sein, erkundigen Sie sich am besten telefonisch und direkt bei Ihrem Ansprechpartner (Normalerweise der verantwortliche Personalreferent). Wurde Ihnen kein Zeitraum genannt, so können Sie sich nach ca. einer Woche erkundigen.2

Sie haben endlich die Rückmeldung erhalten, doch leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Was machen Sie nun nach einer Absage?
Ganz wichtig ist es, diese Absage nicht persönlich zu nehmen und auf keinen Fall den Kopf in den Sand zu stecken. Manchmal gibt es einfach Konkurrenten, die auf die ausgeschriebene Stelle besser passten als Sie. Sehen Sie das Vorstellungsgespräch dann einfach als gute Gelegenheit an, um Erfahrung für das nächste Vorstellungsgespräch gesammelt zu haben.

Autor: Tim Schäfer

 

1 Vgl. Absolventa, „Nach dem Vorstellungsgespräch.“
https://www.absolventa.de/karriereguide/vor-und-nachbereitung/nach-vorstellungsgespraech (Stand 22.11.2018)

2  Vgl. Karrierebibel, Vorstellungsgespräch Nachbereitung: Tipps für einen runden Abschluss
https://karrierebibel.de/vorstellungsgespraech-nachbereitung/  (Stand 22.11.2018)

 

Die fünf goldenen Regeln für die maximale Motivation

Im ersten Teil haben wir geklärt, welche zwei unterschiedliche Arten es bei der Motivation gibt. In unserer jetzigen Ausgabe nennen wir Ihnen Tipps und Methoden, welche Ihnen zu einer dauerhaft anhaltenden Motivation verhelfen. Natürlich gelingt das nur, wenn Sie sich an die Regeln halten und täglich anwenden. Jeder Anfang ist schwer und mit fehlender Motivation fast unmöglich. Überwinden Sie ihren inneren Schweinehund, unsere Regeln helfen Ihnen dabei.

Bild2                                   Abb. 1: Eine der bewährtesten Motivationshilfen[1]

  1. Lege dir eine To-Do-Liste an und pflege diese

Schreibe immer spätestens abends vor dem Schlafen gehen deine To-Do-Liste für den morgigen Tag und überlege dir dabei eine sinnvolle Reihenfolge. Eine sinnvolle Reihenfolge könnte für dich sein, dass du mit der unbeliebtesten Arbeit beginnst nach dem Motto „Eat the big Frog first“. Zudem kannst du nach Erledigung der Arbeit den jeweiligen Punkt von der To-Do-Liste streichen, dies führt zu einem Erfolgserlebnis und kann somit deine Motivation steigern.[2]

  1. Setze dir klare Ziele

Um deine Ziele zu kennen musst du dich mit der Frage beschäftigen wo du hin willst, denn der Weg ist das Ziel und nicht das Ziel an sich. Die Ziele unterstützen dich lediglich dabei dein Unterbewusstsein auf neue Gewohnheiten und Herausforderungen vorzubereiten. Deshalb musst du dir Ziele setzen, welche du am besten aufschreibst um sie immer vor Augen zu haben.

  1. Inspiriere dich

Hänge in deinen Räumlichkeiten Bilder auf, die du gerne ansiehst und dich zu gleich motivieren wie z.B. Bilder von deinem Reiseziel, deinem Traumauto oder ähnlichem. Du kannst auch Bilder von anderen Menschen aufhängen, die ihr Ziel bereits erreicht haben und eine Vorbildfunktion für dich haben. Auch ein Fotoalbum mit persönlichen, motivierenden Bildern kann dir dabei helfen dich zu motivieren. Eine weitere gute Inspirationsquelle, um dich zu motivieren bieten zudem unzählige Videos auf der Plattform YouTube.

4. Führe Morgenrituale ein/durch

Führe Morgenrituale ein, welche du jeden Morgen ausübst, denn sie können dir dabei helfen besser und energievoll in den Tag zu starten. Zudem wird das anfangs ungewohnte Morgenritual bereits nach kürzester Zeit zur Routine. [3]

5. Setze dir Deadlines

Stelle dir dazu immer die Frage bis wann die Arbeit erledigt sein muss oder bis wann du die Arbeit erledigt haben möchtest. Einige Menschen brauchen Zeitdruck um arbeiten zu können, wenn du dir dazu selbst den Termin legst und somit selbst den Druck steuerst, ist es deutlich angenehmer als wenn er von außen kommt.

Autor: Karuan Jaf

[1] http://blog.blomming.com/blog/motivation-is-the-key-to-success/ aufgerufen am 17.11.2018

[2] https://www.selbstbewusstsein-staerken.net/selbstmotivation/ aufgerufen am 17.11.2018

[3] https://www.gedankenpower.com/20-effektive-wege-sich-selbst-zu-motivieren/ aufgerufen am 17.11.2018

 

 

Verstehen Sie wo ihre Motivation her kommt!

Jeder von uns kennt es, der Wecker klingelt, man hat eigentlich ausreichend geschlafen doch man schafft es einfach nicht aus dem Bett. Man würde sich am liebsten, stundenlange im warmen kuscheligen Bett vor all den bevorstehenden Aufgaben verstecken.
Als Kind hingegen stecken wir voller Tatendrang und starten kraftvoll und energiegeladen in den Tag. Doch was treibt uns eigentlich an?

Verantwortlich dafür ist schlichtweg, die fehelende Motivation. Motivation ist für den Mensch wie Benzin für den Motor, ist der Tank leer bleibt der Wagen liegen, wie der Mensch ohne Motivation. Doch was können wir dagegen tun, um Motivation zu tanken damit wir nicht liegen bleiben und mit voller Leistung in den Tag starten können? Dazu müssen wir verstehen, dass es zwei unterschiedliche Arten von Motivation gibt und zwar die extrinsische und intrinsische Motivation.

Hierbei bildet die extrinsische Motivation, die Motivation, welche von außen erzeugt wird. Beispiele für extrinsische Motivationsquellen sind Dinge wie der Wunsch nach Belohnung, Bezahlung für die erledigte Arbeit oder das entgehen einer Bestrafung, wie das nicht bestehen einer Prüfung. Somit ist eine Person extrinsisch motiviert, wenn sie nach einer bestimmten Tat, Anreize wie eine Beförderung, Lob, Anerkennung oder Belohnung empfängt. Tätigkeiten, welche man ausübt ohne Sinn oder Spaß dabei zu empfinden bezeichnet man somit als extrinsisch motiviert.[1]

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Abb 1: Motivation verstehen ²

Die intrinsische Motivation hingegen hängt von inneren Faktoren ab. Sie bewegt einen Menschen dazu bestimmte Handlungen aus eigenem Antrieb auszuüben. Dies bedeutet, dass eine Tätigkeit nicht wegen einer bestimmten Belohnung, sondern aus eigener Freude an der Sache oder selbst Identifikation geschieht. Anreize oder Quellen der intrinsischen Motivation können z.B. Neugierde, Ehrgeiz oder das Erkennen des Sinnes einer bestimmten Tätigkeit sein, welche den Menschen antreiben. Langfristig gesehen ist die intrinsische Motivation die bessere und zuverlässigere Motivationsquelle. Ein gutes Beispiel für die intrinsische Motivation stellen Hobbies dar. Für das ausüben der Aktivität wird keine Belohnung erwartet, da die Ausführung die eigentliche Belohnung ist. Wir tun es, weil es uns spaß macht, weil es uns erfüllt und wir darin einen tieferen Sinn sehen, mit dem wir uns identifizieren. Umso mehr intrinsischen Zielen wir nachgehen, desto freier, selbstbestimmender und autonomer handeln wir in unserem Leben.[3]

Es gibt hilfreiche Regeln, die dich dabei unterstützen eine dauerhafte Motivation zu erreichen. Die fünf Regeln, welche zur maximalen Motivation verhelfen, werden am 22.11.2018 veröffentlicht.

Autor: Lars Neher

[1] https://wpgs.de/fachtexte/motivation/intrinsische-und-extrinsische-motivation/ aufgerufen am 17.11.2018

[2] https://www.dermotivator.at/wp-content/uploads/2017/11/intrinsische-extrinsische-motivation.jpg aufgerufen am 17.11.2018

[3] https://wpgs.de/fachtexte/motivation/intrinsische-und-extrinsische-motivation/ aufgerufen am 17.11.2018