Erfolgreich sein

Der Begriff „Erfolg“ bewegt sich in so viele Richtungen. Doch was bedeutet Erfolg eigentlich und wann ist man erfolgreich gewesen?

Einige Menschen mögen „Erfolgreich sein“, mit Reichtum, also einem großen Haus, drei Autos in der Garage und viel Geld auf dem Konto assoziieren. Ist man nur dann erfolgreich? – Nein.

Das „Erfolgreich sein“ im Leben können die noch so kleinsten Dinge sein. Wichtig dabei ist, sich seine eigenen Ziele im Leben zu setzen. Der Weg zum Ziel mag steinig und schwer sein. Aber wer seine selbst gesetzten Ziele erreicht, der ist auch erfolgreich. Die Zielsetzung reicht von Bestehen einer Klausur, über das erfolgreiche Absolvieren des Studiums, bis hin zum erfolgreichen Eintritt in das Berufsleben.

Wenn wir zurück zum Anfang gehen, in der jene Erfolg mit Reichtum assoziieren. Gut – jeder mag seine eigenen Zielsetzungen haben. Jedoch hat auch jeder seine eigenen Wertvorstellungen. Wichtig ist es für jeden Einzelnen, seine eigenen und für sich selbst realistischen Ziele zu setzen, sie anzustreben und diese letztendlich zu erreichen. Nur dann ist man erfolgreich, egal wie groß am Ende das Ausmaß ist.

Versuchen Sie das doch einmal! Schreiben Sie ihre Ziele auf einen Zettel und bewahren sie sich ihren Zettel gut auf. Bei Erreichen ihres Ziels packen Sie ihr Zettel aus und schreiben auch das auf. In diesem Moment merken Sie: Sie waren erfolgreich!

Vielleicht haben Sie sich im Leben bereits Ziele gesetzt und diese erreicht. Dann notieren Sie sich auch das und bewahren auch diesen Zettel auf. Sie werden bemerken, dass ihre Zielsetzung und -erreichung sie motiviert und Sie können auch stolz auf sich sein. Sollte es in Ihrem Leben mal nicht rund laufen und sie sind demotiviert, dann packen Sie ihre aufbewahrten Zettel aus. Diese werden Sie wieder motivieren und Ihnen zeigen, was Sie im Leben schon alles geschafft haben!

Genauso könnte es sein, dass Sie am Ausmisten sind und ihre Zettel finden. Dann werden ihre Ziele, die Sie aufschrieben, ein tolles Gefühl von Erfolg vermitteln. Also wagen Sie den Versuch!

Das SMART-Modell verhilft Ihnen bei der Definition ihres Ziels.

Spezifisch
Wichtig beim Definieren ihres Ziels ist es, Ihr Ziel konkret zu formulieren.

Messbar
Sie müssen sich eine Zeit setzen, in der das Ziel erreicht werden soll. Nur dann sehen Sie, ob sie tatsächlich erfolgreich waren.

Attraktiv
Das von Ihnen gesetzte Ziel soll so attraktiv sein, dass es sich lohnt dieses Ziel zu erreichen.

Realistisch
Die Erreichung des Ziels sollte Sie letztendlich motivieren, jedoch sollte ihre Zielsetzung machbar sein

Terminiert
Sie sollten sich im Klaren sein, wann Sie sich auf den Weg machen wollen, um Ihr Ziel zu erreichen also setzen Sie sich ein Termin.

Nur wer ein Ziel vor Augen hat und das Ziel erreicht hat, der wird erfolgreich sein! Viel Spaß beim Ausprobieren.

Autor: Anna Joos
Bildquelle: https://www.google.de/search?q=erfolg&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiR3866xZbYAhXRIuwKHcIjAZoQ_AUICigB&biw=1067&bih=539#imgrc=E9-8JoTGdZ9foM: (19.12.17)

Netzwerken lernen: Fünf Grundregeln für richtiges Online-Networking

Ganz nach dem Motto: Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Beziehungen, welche sprichwörtlich auch als Vitamin B bezeichnet werden, können Türöffner für die eigene Karriere sein. Doch was genau ist das Geheimnis für richtiges Netzwerken, um daraus im späteren Berufsleben profitieren zu können? Welche unterschiedlichen Netzwerke gibt es und welchen Nutzen bringen diese mit sich? Worauf kommt es beim Netzwerken an? Diese und einige weitere Fragen werden dir in folgendem Blogbeitrag näher erläutert.

In der heutigen Zeit nutzen die meisten von uns soziale Netzwerke in ihrer Freizeit um in Kontakt mit Freunden und Bekannten zu sein. Doch auch Karriere-Netzwerke wie XING oder LinkedIn spielen im heutigen Berufsleben eine immer größere Rolle. Diese Netzwerke verfolgen das Ziel den Aufbau eines beruflichen Netzwerkes zu fördern. Die direkte Kommunikation und der Austausch mit anderen Nutzern über diverse Fachthemen steht dabei im Mittelpunkt. Somit kannst du die Netzwerke ideal nutzen um in deinen ausgewählten Themengebieten neue Impulse zu erhalten und Kontakte in dieser Branche zu knüpfen. Du kannst die Netzwerke aber auch als eine Art Jobbörse nutzen, da täglich neue Jobausschreibungen von Unternehmen auf den Plattformen veröffentlicht werden.

XING
Abb. 1

Xing oder LinkedIn?

Die beiden Karriere-Netzwerke Xing und LinkedIn werden häufig in Verbindung miteinander gebracht. Das liegt daran, dass sie sich thematisch sehr ähnlich sind und sich somit klar von anderen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram oder Snapchat abgrenzen. Doch trotz der thematischen Nähe von Beruf und Karriere muss gesagt werden, dass sich beide Plattformen auch voneinander unterscheiden. So begrenzt sich Xing in der Verbreitung auf den deutschsprachigen Raum. Bei LinkedIn liegt der Fokus internationaler. Dieser Unterschied lässt sich auch in den Nutzerzahlen deutlich wiederfinden. Bei Xing lassen sich rund zehn Millionen Nutzer wiederfinden. LinkedIn hingegen umfasst mehr als 350 Millionen Nutzer. Wer sein Profil also bei Xing anmeldet, knüpft vorrangig deutschsprachige Kontakte und kann sich auf die Suche nach regionalen Jobausschreibungen machen. Bei LinkedIn geht es internationaler zu. Selbstverständlich lassen sich dort auch deutschsprachige Kontakte knüpfen, die Mehrheit der User kommt jedoch aus der ganzen Welt. Das US-amerikanische Karriere-Netzwerk lohnt sich also besonders dann, wenn du eine berufliche Laufbahn im Ausland anstrebst.

Die fünf Grundregeln zum richtigen Umgang mit Business-Netzwerken

  1. Professioneller Auftritt

Dein Profil ist wie eine Art Visitenkarte. Menschen, die sich in Online-Netzwerken vernetzen wollen sind vor allem eins: professionell! Der professionelle Auftritt beginnt schon beim Profilfoto und endet beim lückenlosen Lebenslauf. Auch bei der Kommunikation gilt es immer, einen professionellen Ton anzustimmen. Mache also immer wahrheitsgemäße Angaben zu deiner Person und deinem beruflichen Werdegang, um anderen einen umfassenden Einblick zu gewähren.

  1. Ziele definieren

Bevor du dich mit deinem Profil in einer der genannten Plattformen anmeldest, solltest du dir zuerst deutlich machen, welche Ziele du damit verfolgst. Möchtest du die Netzwerke als reine Jobbörse nutzen oder dir ein eigenes Netzwerk an Business-Kontakten aufbauen? Je nach Auswahl solltest du dir dies immer wieder in Erinnerung behalten, um so dein gewünschtes Ergebnis zu erhalten.

  1. Kontaktieren von Nutzern

In den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram ist es oftmals üblich, völlig fremde Personen anzuschreiben. Wenn du dich in den Karriere-Netzwerken mit noch unbekannten Nutzern verknüpfen willst, sollte du hierfür immer eine gute Erklärung parat haben. Eine unkommentierte Kontaktanfrage wird in der Regel als unhöflich und wenig aussagekräftig aufgenommen und nicht selten auch entsprechend ignoriert. Nehme also nur direkten Kontakt zu Nutzern auf, wenn du mit ihnen bereits im Vorfeld Kontakt hattest. 

  1. Aktive Nutzung der Plattform

Einfach nur ein Profil anlegen und danach abwarten, reicht hier definitiv nicht aus. Achte also immer darauf, dass dein Profil stets aktuell ist und teile relevante Inhalte mit deinen Kontakten. Auch Aktivitäten in Gruppen und das Interesse für Events können dabei helfen, das eigene Netzwerk auszuweiten und so den optimalen Nutzen zu erreichen. Dies bedeutet, dass bevor du von deinem Profil sowie von deinem aufgebauten Netzwerk profitieren kannst, eine gewisse Vorarbeit von dir geleistet werden muss.

  1. Klasse anstatt Masse

Da die wenigsten von uns es schaffen, mit 1000 Personen tiefe Beziehungen aufzubauen, macht es keinen Sinn Unmengen an Kontaktanfragen zu versenden. Überlege dir daher genau, wen du in dein persönliches Netzwerk aufnimmst. Qualität geht vor Quantität!

Abschließend lässt sich sagen, dass Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn bei richtiger Nutzung und dem Beachten der oben aufgeführten Grundregeln viele Vorteile mit sich bringen können. Nutze also die Chance um interessante Kontakte zu knüpfen, von denen du im späteren Berufsleben, aber auch während deines Studium profitieren kannst!

Autor: Manuel G.
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Abb. 1: https://blog.hubspot.de/hubfs/LinkedinVsXing.jpg?t=1512430410173

Richtiger Umgang mit Bewerbungskosten

Um die Bewerbungskosten ranken sich viele Ungewissheiten, Ziel dieses Beitrags ist es, dir dabei zu helfen, einen besseren Überblick darüber zu bekommen welche Kosten bei der Jobsuche auf dich zukommen werden. Vor allem soll dir dabei geholfen werden, dass du nicht auf allen Kosten sitzen bleibst.

Zuerst sollte die Frage nach den verschiedenen Bewerbungskosten, welche du während der Jobsuche haben könntest, beantwortet werden. Die Bewerbungskosten, welche auch Werbungskosten genannt werden, lassen sich in folgende vier Bereiche aufteilen:

  • Bewerbungsmaterialien (Bewerbungsmappen, Klarsichthüllen, Druckerpatronen, Kopien, Briefmarken, etc.)
  • Eigenmarketing (Bewerbungsfotos, Bewerbungsvideo, Lebenslaufdesign, Bewerbungswebsite, etc.)
  • Recherchen & Dienstleistungen (Bewerbungsratgeber, Bücher, Übersetzungskosten, Bewerbungsschreiber, Magazine, etc.)
  • Reisekosten (Fahrt zum Bewerbungsgespräch (Bahn, Auto, Taxi), Verpflegung, Übernachtung, etc.)

Aufgrund des zunehmenden Trends hin zu Online-Bewerbungen,  verlieren die Kosten für die Bewerbungsmaterialien natürlich enorm an Bedeutung. Es fallen schlichtweg fast keine Kosten mehr für Bewerbungsmappen, Druckerpatronen und dergleichen an, da mittlerweile hauptsächlich Bewerbungen per Mail oder in online Bewerberportalen verschickt werden.

Im Gegensatz dazu fallen die Kosten für das Eigenmarketing im Bewerbungsprozess noch immer an. Denn Bewerbungsfotos müssen selbstverständlich immer professionell von einem Fotografen gemacht werden. Neben anderen Kostentreibern ist es ebenfalls eine gute Idee, ein professionelles Lebenslaufdesign zu verwenden. Hier können auch Kosten anfallen. Genau wie die Ausgaben für Recherchen & Dienstleistungen kannst du diese Kosten steuerlich geltend machen, hierfür ist es essentiell wichtig alle Belege für diese Kosten aufzubewahren.

Der letzte Kostenpunkt, die Reisekosten, ist oft auch der größte, weil je nach Bewerbungsradius oft sehr hohe Kosten für die Fahrt zum Vorstellungsgespräch anfallen können. Dabei ist zu beachten, dass dein zukünftiger Arbeitgeber dir die Fahrtkosten für das Vorstellungsgespräch erstatten muss. Sei es das Zugticket oder die Kosten bei der Anfahrt mit dem PKW. Wenn du mit dem Auto zum Vorstellungsgespräch fährst, geht man von 30 Cent pro Kilometer aus, in dieser Höhe ist der Arbeitgeber verpflichtet,  die Kosten zu tragen, wenn im Vorfeld nichts anders kommuniziert wurde.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass du sicherlich nicht auf den kompletten Werbungskosten sitzen bleiben musst sondern mit recht geringem Aufwand einen großen Teil davon erstattet bekommen kannst. Wichtig hierbei ist, dass die Belege für jegliche Aufwendungen gut aufbewahrt werden.

Autor: Marius H.

So einfach meisterst du das Vorstellungsgespräch

Die Bewerbungsunterlagen abgeschickt. Das erste Telefongespräch erfolgreich gemeistert. Nun steht das persönliche Vorstellungsgespräch an.

„Was ziehe ich an? Wo sind Parkmöglichkeiten? Was für Fragen kommen auf mich zu? Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen?“, genau diese Fragen stellen sich viele Bewerber, die vor einem Vorstellungsgespräch stehen.

Die richtige Vorbereitung kann die Nervosität senken und die Professionalität in unerwarteten Situationen steigern.

Fünf einfache Prinzipien ermöglichen dir einen erfolgreichen Einstieg in die Firma.

  1. Deine Anreise zum Vorstellungsgespräch

Nachdem du abgeklärt hast, ob du mit der Bahn, dem Auto oder auch dem Fahrrad zum Gespräch gehst, ist es immer wichtig einen Puffer einzuplanen. Speziell mit dem Auto ist der Verkehr zu beachten. Dazu dient Google Maps mittlerweile schon sehr gut. Natürlich kann unerwartet ein Missgeschick passieren, daher melde dich frühzeitig bei deinem Ansprechpartner und erkläre deine Situation.

  1. Informiere dich über das Unternehmen

Es muss nicht immer vorkommen, dass man über die Firmengeschichte oder auch Mitarbeiterzahl und Standorte abgefragt wird. Trotz allem ist es wichtig Kennzahlen zum Unternehmen zu kennen. Nur so kannst du dein Interesse an dem Unternehmen deinem Gegenüber nahebringen. Nichts Schlimmeres kann dir passieren, wenn du nicht weißt was die Firma betreibt. Über die Website findest du sicherlich alle notwendigen Punkte. Vielleicht hast du auch Bekannte, die dort bereits arbeiten. Einen kurzen Anruf können offene Fragen lösen.

  1. Dein Outfit

Natürlich brauchst du nicht mit Anzug und Fliege zu einem Gespräch für eine Ausbildung zum Bäcker/in erscheinen, aber natürlich auch nicht mit Jeans zum Bankkaufmann/Bankkauffrau. Am besten orientierst du dich an den Mitarbeiter der Firma, dazu findest du Bilder auf der Homepage. Dabei ist darauf zu achten, dass deine Kleidung sauber und ohne Falten ist. Das Erscheinungsbild kann schon einiges entscheiden. Wichtig ist aber – fühle dich in deinem gewählten Outfit wohl!

  1. Deine Unterlagen

Was sicherlich immer und in jedem Unternehmen gut ankommt ist, wenn du ein Notizbuch und einen Stift dabei hast. Schreibe dir wichtige Information wie zum Beispiel das voraussichtliche Einstiegsdatum auf. Hier erkennt dein Gegenüber wie organisiert du bist und zeigt gleichzeitig dein Interesse an diesem Job. Wichtig ist auch, dass du deinen Lebenslauf kennst. Versuche vor dem Gespräch Verbindungen zu deinem Lebenslauf und der Stelle zu schaffen. Falls du nachträglich noch Unterlagen mitbringen solltest, sollten diese ordentlich und sortiert in einer Mappe sein.

  1. Deine passenden Antworten zu den Fragen

Natürlich weiß man nie was für Fragen auf einen zukommen. Standard Fragen sind z.B.

  • Warum sind Sie gerade der passende Mitarbeiter für diese Stelle?
  • Wie sind Sie auf die Stelle aufmerksam geworden?
  • Wie schätzen Sie Ihre Arbeit in einem Team ein?
  • Was sind besondere Stärken?
  • Worin sehen Sie Potentiale?

Sei dir bewusst, dass du dich nicht immer auf alle Fragen vorbereiten kannst, daher sei spontan und zeig, dass du in unangenehmen Situationen ebenfalls überzeugen kannst. Wenn es dir schwer fehlt unter Nervosität zu kommunizieren, dann pack dir einen Freund und übe es. Im Internet findest du einen Fragekatalog (https://karrierebibel.de/vorstellungsgesprach-fragen/, 20.11.2017), dieser beinhaltet alle wichtigen Fragen und bereitet dich auf alles vor.

Mit diesen fünf einfachen Tipps kann das Gespräch doch nur noch erfolgreich werden.

„Du Selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft.“ (Z. Ralph Waldo Emerson)

Autor: Tami Fischer