Die Kunst des Feedback Gebens

Durch den Empfang eines Feedbacks wird in erster Linie die Selbsteinschätzung oder Selbstwahrnehmung durch die Wahrnehmung einer außenstehenden Person ergänzt. Durch die Mitteilung von Feedback kann man dementsprechend dem Gegenüber mitteilen, wie sein Verhalten wahrgenommen wird und auf andere wirkt. Außerdem kann die Leistung einer Person beurteilt werden und auch Verbesserungspotenziale abgeleitet werden.

Wer sich sowohl persönlich als auch beruflich weiterentwickeln will, kommt daher nicht drum rum Feedback zu erhalten und sich dieses zu Herzen zu nehmen. Oft haben andere bereits Erfahrungen in gewissen Situationen gemacht und können Einem wertvolle Tipps mit auf den Weg geben. Die Kunst besteht darin dem Gegenüber eine konstruktive und faire Rückmeldung zu geben, die zu dessen Verbesserung und Weiterentwicklung beitragen können [1].

Beim Feedback geben kann man allerdings große Fehler machen.

Man sollte stets vermeiden Feedbackgespräche in großen Runden zu führen. Auch durch höflich formulierte und konstruktive Kritik kann sich der Adressat schnell vor den Kollegen bloßgestellt fühlen. Er wird folglich eher versuchen sich zu verteidigen, anstatt das Feedback anzunehmen.

Ein weiterer verbreiteter Fehler ist mit den negativen Aspekten der Arbeit des anderen zu beginnen. Beginnt das Gespräch mit dem Ausdruck von Wertschätzung für die Leistung des Gegenübers, so wird eine freundliche und entspannte Atmosphäre geschaffen, in der später auch Platz für Kritik ist. Aber auch dabei gilt, dass das Feedback niemals vorwurfsvoll oder destruktiv formuliert werden sollte.

Wenn man kritisches Feedback gibt sollte man unbedingt darauf achten, keine pauschale Kritik zu äußern. Alle pauschalen Formulierungen, wie bspw.: „… das machen Sie jedes Mal so!“, führen dazu, dass der Kritisierte schnell eine Abwehrhaltung einnimmt. Außerdem wird nicht klar, was konkret verbessert werden kann.

Des Weiteren sollte Feedback immer zeitnah erfolgen. Dadurch hat jeder noch den Ablauf des Projektes, Kundengespräch etc. vor Augen. Wird Kritik geäußert so sollten immer Verbesserungsvorschläge folgen. Der Mensch neigt dazu schnell zu kritisieren, aber konkrete Vorschläge zu machen, wie der Gegenüber sich verbessern kann sind schwierig.

Versetzen Sie sich in Ihren Gegenüber hinein und geben Sie so Feedback, wie Sie es selbst erhalten wollen würden [2].

Autor: Felix Wagner

Quellen:

[1] vgl. https://karrierebibel.de/feedback-geben/

[2] vgl. https://www.capital.de/karriere/die-groessten-fehler-beim-feedback-geben

Warum ist es wichtig sich zu kennen?

Im Leben ist es von größter Bedeutung, dass man sich selber kennt! Egal in welchem Kontext, ob in der Kriegsführung, im Unternehmen, oder bei der Partnerfindung. Kennt man nicht seine eigenen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, kann man nicht das erreichen, wozu man selbst eigentlich in der Lage wäre. Wenn ich mich als Unternehmen nicht positionieren kann und mich nicht in dem Markt einordne, könnte ich einen vorhanden Markvorteil übersehen und verpassen. Genauso wichtig ist es, dass man sich persönlich kennt. Versuche ich jemand anderes zu sein, oder bin ich mir bewusst wer ich bin und wohin ich will? Das ist eine wichtige Frage, die sich jeder selbst stellen sollte. Wenn ich weiß wer ich bin, weiß ich was ich kann und worin ich mich am besten investieren sollte. Kenne ich mich selber kann ich mich selbst verwirklichen und glücklich werden. Man kann sich seine ganz persönlichen Ziele setzten und weiß wo der Weg des Lebens hinführt und woran man noch arbeiten kann um diesen zu verbessern und zu verschönern. Ziellosigkeit entsteht nicht dadurch, dass ein Mensch nicht motiviert ist etwas zu bewegen, sie entsteht viel mehr daraus, dass man nicht weiß wozu man in der Lage ist und wer man selber ist. Viel zu oft kennt man jeden Prominenten und sein ganzes Privatleben, sich selbst aber nicht. Der erste Schritt für ein zielorientiertes Leben ist sich täglich Gedanken über sich selber und seine Persönlichkeit zu machen.

Autor: Jason Friesen

Ein besseres Leben durch mehr Disziplin

Disziplin beginnt damit, kleine Aufgaben regelmäßig zu erledigen. Disziplin ist nichts, was man von Geburt an hat. Jeder Mensch muss es sich aneignen. Das beste Beispiel hierfür ist, morgens nach dem Aufstehen sein Bett zu machen. Es dauert nicht länger als eine Minute. Es sind kleine Angewohnheiten wie diese, die einem dabei helfen, sich den ganzen Tag über disziplinierter zu verhalten. Dies wirkt beinahe wie eine Kettenreaktion. Beginnt man den Tag richtig, hat man den ganzen Tag über fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn man ihn mit Zeitverschwendungen und undiszipliniertem Verhalten „versaut“, nachdem man eigentlich so gut begonnen hat. Kleine gute Taten für sich selbst führen also zu weiteren guten Taten und Gewohnheiten. Wer davon überzeugt ist, sollte langsam damit beginnen. Immer einen Schritt nach dem anderen. Man sollte sich nicht zu viele Tagesziele und neue Angewohnheiten auf einmal vornehmen, da man schnell die Motivation verliert, wenn es doch nicht von Anfang an klappt. Außerdem sollte man seine Ziele genau definieren und festlegen. Es reicht also nicht, irgendwann morgens früh aufzustehen, irgendwann tagsüber sein Bett zu machen oder irgendwann tagsüber eine Weile in einem Buch zu lesen. Wer sich dazu entscheidet, früh aufzustehen, sollte einen festen Zeitpunkt festlegen, und diesen konstant einhalten. Sein Bett sollte man nicht irgendwann tagsüber machen, sondern bestenfalls direkt nach dem Aufstehen. Mit kleinen Aktivitäten wie dem Bettmachen eignet man sich nicht nur mehr Disziplin an, man wird auch schneller wach. Wenn man früh aufsteht, hat man morgens außerdem mehr Zeit für sich selbst, wird weniger abgelenkt und hat einen klareren Kopf. Man hat also besonders morgens die Möglichkeit, sich auf sich selbst zu fokussieren und darüber nachzudenken, was man an diesen Tag oder in diese Woche erreichen will. Schafft man es, dies für einige Tage durchzuziehen, kann man weitere Ziele hinzufügen. Wie zum Beispiel eine kurze, intensive sportliche Aktivität direkt nach dem Aufstehen. Übungen wie Liegestützte und Kniebeuge fördern die Durchblutung im gesamten Körper enorm und helfen dabei wach zu werden. Dieses besonders positive und stolze Gefühl, welches man bekommt, wenn man sich schon früh morgens diszipliniert verhält, treibt einen den gesamten Tag an und ermuntert zu weiterem diszipliniertem Verhalten. Auf diese Weise wird man Tag für Tag eine bessere Version von sich selbst.

Autor: Mark Armbruster

Inhalt in Anlehnung an die Bücher:

„Discipline Equals Freedom Field Manual“ von Jocko Willink, St. Martin´s Press, 1. Auflage, 2017
„Extreme Ownership“ von Jocko Willink und Leif Babin, St. Martin´s Press, 2. Auflage, 2017
„Make Your Bed“ von William H. McRaven, Penguin Random House, 2017

Wie Sport deine Karriere fördert.

Um den Sprung nach oben in der Karriereleiter zu meistern, musst du vor allem mental fit sein. Egal ob du den Weg ins Fitnessstudio findest, Yogaübungen machst oder joggen gehst. Verschiedene Studien zeigen, dass das Gehirn besser funktioniert und man sich insgesamt wohler fühlt.

Viele Menschen sind in ihrem Arbeitsleben hochmotiviert und legen den Fokus nur auf ihren Job, dabei vernachlässigen sie ihren Körper. Die Balance zwischen Job und Freizeit beginnt zu schwanken und die Tage werden von Antriebslosigkeit geprägt. Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen sind für dich nur noch Fremdbegriffe. Doch wie schaffst du es, die Balance wiederherzustellen?

Befasse dich mit den Methoden des Zeit- und Selbstmanagement. Priorisiere deine Aufgaben und schaffe Zeit für Freizeitaktivitäten. Mache Sport und gehe an deine Grenzen. Sport lehrt dich durchzubeißen und nicht aufzugeben. Eigenschaften wie Motivationsfähigkeit, Entschlossenheit, Grenzen erkennen, Ausdauer, Selbstdisziplin und Zielstrebigkeit sind nicht nur Bestandteile im Sport, sondern Spiegeln sich in deinem Job wider. Mit mehreren kleinen Erfolgen, sowohl privat als auch beruflich, steigt vor allem dein Selbstbewusstsein. Deine Körpersprache wird sich positiv verändern und sowohl du als auch deine Mitmenschen werden davon profitieren.

Abbildung 1

Autor: Stefano Campisciano

Quellen:

[1] Abbildung 1: http://www.Welt.de

[2] https://www.selbst-management.biz/wie-du-durch-sport-beruflich-erfolgreicher-wirst/

[3] https://www.activia.de/content/wie-sport-mentale-leistungsfähigkeit-und-wohlbefinden-steigert-1

Die 5 besten Karrieretipps – Um ein: „ach hätte ich bloß…“ zu vermeiden

  1. Klare Ziele setzen

Der erste Schritt ist die Zielbestimmung: Was ist für Sie „Karriere“ ganz genau? Verbinden Sie ein hohes Einkommen oder eine bestimmte Position mit dem Begriff Karriere? Erst wenn Sie genaue Vorstellungen davon haben, was für Sie persönlich „Karriere-machen“ bedeutet, können Sie auch gezielt darauf hinarbeiten. Viele Menschen vergessen es sich im Vorfeld bewusst zu machen und sich über die beruflichen Ziele klarzuwerden, nehmen sich nicht die Zeit. Notieren Sie für sich, was Sie erreichen wollen und auch wieso Sie diese Ziele anvisieren. Nehmen Sie Ihr Karriereziel aktiv in die Hand.

  1. Kennt eure Schwächen

Schwächen, über die ihr euch selbst nicht bewusst seid, können euch am meisten verletzen. Sie sind euer kritischer Schwachpunkt. Es ist enorm wichtig die versteckten Schwächen zu erkennen und versuchen, diese zu überwinden.

  1. Bildung hört nie auf! Es ist wichtig sich ständig weiterzubilden

Nachdem Sie ihre Stärken sowie Schwächen erkannt haben, können Sie diese gezielt ausbauen, um unter anderem die Schwachstellen zu optimieren. Lesen Sie Bücher, besuchen Sie Kurse und Workshops. Bilden Sie sich fachlich und persönlich weiter. Es ist immer von großer Hilfe sich besonderes Spezialwissen anzueignen. Somit steigen Sie ihren Mehrwert für ihren Chef und das Unternehmen.

  1. Verkaufen Sie sich nicht unter Wert

Erkundigen Sie sich in Fachzeitschriften oder Foren, um Ihren Marktwert für die in Ihren Branchen üblichen Gehälter zu vergleichen. Scheuen Sie sich nicht davor, dass zu verlangen was Sie Ihrem Vorgesetzten an Leistung, Engagement und Mehrwert entgegenbringen.

  1. Scheuklappen ablegen

Es ist wichtig nicht nur nach Oben, sondern auch zur Seite zu schauen. Menschen mit vielseitigen Erfahrungen kommen in der Berufswelt schneller voran, als Menschen, die viel Erfahrung haben

Autor: Karuan Jaf

Quellen:

https://www.businessinsider.de/13-wertvolle-karriere-tipps-die-euch-nur-selten-jemand-verraet-2016-4

https://www.infoquelle.de/job_karriere/karrieretipps/

https://www.amadeus-fire.de/karrieretipps/

 

Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch

Im heutigen Blockbeitrag werde ich Ihnen einige Tipps vermitteln, wie Sie sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Jeder Mensch macht Fehler!

Im Vorstellungsgespräch Fehler zu machen, kann Ihnen aber den möglichen Arbeitsvertrag kosten. Somit klären wir heute auch, welche Fehler Sie am besten vermeiden sollten!

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Bild 1: Vorstellungsgespräch

Fehler Nummer 1: Unpünktlichkeit

Jedermann weiß das Unpünktlichkeit zu einer der größten Bewerbungsgespräch Killer gehört. Jeder Arbeitgeber möchte zuverlässige Mitarbeiter einstellen, um hier eine zuverlässige Arbeitsweiße zu gewährleisten. Wenn Sie zu spät zu einem Bewerbungsgespräch erscheinen und keinen guten Grund Parat haben, ist der erste Eindruck schon mal sehr schlecht.

Tipp: Erscheinen Sie frühzeitig zu einem Bewerbungsgespräch (+/- 10 Minuten). Wichtig hierbei ist es aber auch nicht zu überpünktlich (keine 20 Minuten) zu erscheinen. Planen Sie mögliche Zeitverzuge mit ein wie z.B. ein Verkehrsstau.

Fehler Nummer 2: Kein Unternehmenswissen

Einige von Ihnen ist es bestimmt schon vorgekommen, dass bei einem Bewerbungsgespräch plötzlich Fragen über das Unternehmen und deren Produkte gestellt wurden. Bei mir im Bewerbungsgespräch bei der Daimler Trucks AG, kamen folgende Fragen auf:

  1. Welche Trucks produzieren wird denn?
  2. Nennen Sie fünf weitere Trucks Marken und ordnen Sie diese einem Preissegment zu.

Tipp: Recherchieren Sie frühzeitig möglichst viel über das Unternehmen und deren Produkte. Auf der Unternehmenshomepage werden schon viele Information und Fakten preisgegeben.

Fehler Nummer 3: Unpassender Dresscode

Der passende Dresscode spielt bei einem Bewerbungsgespräch eine wichtige Rolle. Wie oben auch schon erwähnt, zeigen Sie mit der richtigen Kleidung, dass Sie die Branche und das Unternehmen gut kennen.

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Bild 2: Unpassender Dresscode

Tipp:  Informieren Sie sich bitte im Vorfeld über eine passende Kleidung. Neben der Kleidung wählen Sie bitte auch die richtige Frisur und ein angemessenes Make-Up aus. Erscheinen Sie bitte nicht mit einem ungepflegten Erscheinungsbild.

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Bild 3: Geeigneter Dresscode

Fehler Nummer 4: Sie kennen Ihre Bewerbung selbst nicht

Ihre Bewerbung ist der Grundbaustein bei einem Bewerbungsgespräch. Mit Sicherheit werden einzelne Punkte in ihrer Bewerbung hinausgegriffen und Sie werden darum gebeten diese Punkte genauer zu erläutern.  

Tipp: Gehen Sie auf die ausgewählten Eigenschaften in Ihrer Bewerbung schon im Vorfeld näher drauf ein, um im Bewerbungsgespräch die passenden Antworten abzuliefern.

Bildquellen:

Bild 1:

https://www.google.de/search?q=bewerbungsgespräch&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjen7XTnvDfAhWwQxUIHX6lD2gQ_AUIDygC&biw=1496&bih=723#imgrc=1uW8HCBnHXJW7M:

Bild 2: https://www.google.de/search?biw=1496&bih=723&tbm=isch&sa=1&ei=vj0_XPkN0PWTBa6AkOgP&q=dresscode+bewerbungsgespräch&oq=dresscode+bewerbung&gs_l=img.3.0.0j0i8i30j0i24l5.70685.72988..73772…0.0..0.153.1293.18j1……1….1..gws-wiz-img…….35i39j0i67j0i30.TlrU0cQrL6I#imgrc=UUmywO-uNSA4BM:

Bild 3:

https://www.google.de/search?biw=1496&bih=723&tbm=isch&sa=1&ei=vj0_XPkN0PWTBa6AkOgP&q=dresscode+bewerbungsgespräch&oq=dresscode+bewerbung&gs_l=img.3.0.0j0i8i30j0i24l5.70685.72988..73772…0.0..0.153.1293.18j1……1….1..gws-wiz-img…….35i39j0i67j0i30.TlrU0cQrL6I#imgrc=5a3YrhEeueaU-M:

Quellenverzeichnis:

https://karrierebibel.de/vorstellungsgesprach-vorbereitung/

https://bewerbung.com/vorstellungsgespraech-vorbereitung/

 

 

Die eigenen Wertvorstellungen in die Wahl des zukünftigen Unternehmens einbringen.

Es leben knapp 83 Millionen Menschen in Deutschland und jeder von Ihnen ist verschieden. Ebenso unterscheiden sich hierbei die Interessen, Vorlieben und Geschmäcker voneinander. Doch wie wirken sich Ihre eigenen Wertvorstellungen auf Ihre Karriere aus? Um diese Frage zu erläutern, muss Ihnen hierbei zunächst klar werden welche Ihre Wertvorstellungen sind, welchen Bezug diese zur Karriere haben und wie sich darauf auswirken. Dieses Wissen hilft Ihnen dabei das richtige Unternehmen zu finden und einen Job, der auch wirklich zu Ihnen passt.

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Abbildung 1

Die eigenen Wertvorstellungen sind nicht leicht herauszufinden. Dabei sollte beachtet werden, dass diese auch einen Platz in der Karriere finden sollten. Besitzen Sie bspw. eine gesunde und sportliche Lebensart können Sie dies auch bei der Wahl Ihres Unternehmens selbstverständlich einfließen lassen. Viele Unternehmen legen hohen Wert darauf, dass Ihre Mitarbeiter gesund und bewegungsfreudig leben. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die ein großes Repertoire an sportlichen Aktivitäten anbieten und somit eine Möglichkeit Ihren Lebensstil zu unterstützen. Eins von vielen Beispielen wäre hier das Unternehmen Pilz GmbH & Co. KG in Ostfildern bei Stuttgart. Hier absolvierte ich ein praktisches Studiensemester und wurde von Anfang an auf die sportlichen Aktivitäten des Unternehmens aufmerksam gemacht. Pilz bietet hier ein Angebot von gemeinsamen Joggen, Schwimmen über Fahrradfahren bis hin zum Fußball. Als Fußballer konnte ich somit neben dem wöchentlichen Training mit vielen weiteren Mitarbeitern gemeinsam unserem sportlichen Hobby nachgehen. Pilz greift hier nicht nur der sportlichen Lebensweise unter die Arme, sondern stärkt ebenso den Zusammenhalt und das Klima im Unternehmen.

Seien Sie sich bei jeder Unternehmenswahl Ihrer individuellen Werte bewusst. Zusätzlich sollten diese auch in Ihrem Bewerbungsgespräch angesprochen werden. Dies kann von Nutzen sein, da sich bspw. ein Fußballspieler mindestens zwei Mal die Woche im Training befindet und der Arbeitgeber darüber Bescheid wissen sollte. Des Weiteren können Sie das Unternehmen darüber informieren, dass Sie sehr auf Loyalität, Treue, etc. viel Wert legen. Dies sind wichtige Gründe, weshalb Sie sich stets Ihrer Werte bewusst sein und diese schon ab der Bewerbung einfließen lassen sollten. Dabei geht es nicht nur für Sie darum einen passenden Job zu finden, sondern auch Ihr Arbeitgeber möchte einen Mitarbeiter, der seine Werte und Ideen teilt. (Im Personalwesen tätige Personen) Dem Unternehmen ist es hierbei wirklich wichtig zu wissen wer Ihnen gegenüber sitzt. Vielen kommt es hier nicht nur darauf an welche Noten Sie besitzen, denn sie wollen vielmehr einen neuen Mitarbeiter der zu ihrem Unternehmen passt und sich auch damit identifizieren kann. [1]

Arbeiten Sie gerne im Team sollten Sie bspw. Wert auf einen ehrlichen Umgang und Loyalität legen. Niemand ist geholfen wenn Sie einander anlügen oder hintergehen. Ebenso können Sie bei zu viel Arbeit klar und ehrlich Nein sagen, denn Niemand wird Sie entlassen weil Sie zu beschäftigt sind für eine weitere Aufgabe. Dies sollte natürlich auf eine höfliche Art und Weise geschehen.

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Abbildung 2

Denken Sie bitte bei der Wahl des Unternehmens immer daran nicht nur nach dem Gehalt, oder Image des Unternehmens zu handeln. Versuchen Sie lieber sich von Beginn an, ihrer Werte bewusst. So haben Unternehmen es leichter, sich mit Ihnen und Sie sich mit dem Unternehmen identifizieren zu können. So entsteht die Möglichkeit nicht nur einen passenden Arbeitgeber, sondern ebenfalls einen passenden Arbeitnehmer für das Unternehmen zu finden. Eine Person die stets ihre Werte im Beruf ausleben kann, wird unweigerlich produktiver, motivierter und glücklicher an das Tagesgeschäft herangehen, als jemand, der einfach seine Arbeitszeit ablaufen lässt. Somit lässt sich der unmittelbare Zusammenhang zwischen Werten, der Motivation und der Karriere aufzeigen. [2]

Autor: Nicola Pilger

Quellen

[1]  Vgl. Interview: Cäcelia Wagner (2018) AP&S International GmbH und
Vgl. Interview: Arno Hoffmann (2018) Kendrion GmbH

[2] Vgl. https://business24.ch/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Wavebreakmedia-shutterstock.com, abgerufen am 12.01.2019

Abbildung 1 https://business24-agenturbelmediag.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Bacho-shutterstock.com

Abbildung 2 https://business24-agenturbelmediag.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2014/08/Karriere-Wavebreakmedia-shutterstock.com

Vorteile von Auslandsaufenthalten in der Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung

Wir leben heute in einer globalisierten Welt und das in vielen Bereichen. Während der Ursprung der Globalisierung vor allem von politischen und wirtschaftlichen Interessen bestimmt war, erstreckt sie sich heute auf weitaus mehr. Sprachliche, kulturelle und auch soziale Aspekte sind heute ebenso Bestandteil der Globalisierung wie die Kommunikation.

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Abb.1

In diesem Blogbeitrag möchte ich zeigen warum es sich lohnt an der Globalisierung aktiv teilzunehmen und die Bilder der Freiheitsstatue selber zu schießen, statt sie im Fernsehen zu sehen. Denn ein Auslandsaufenthalt zu wagen kann viele Vorteile für die persönliche Entwicklung und die Karrierechancen haben.

Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte

Die Möglichkeiten für einen Aufenthalt im Ausland sind vielseitig. Sie reichen von ersten Kontakten in Form eines Schüleraustauschs, über Work n‘ Travel Aufenthalte nach dem Abitur bis hin zu Auslandsemestern oder Auslandspraktika während des Studiums. Und auch nach dem Studium oder während des Arbeitslebens ist es immer noch nicht zu spät für ein längeres Abenteuer in einem fremden Land. Auf jeden Fall hilft es dabei Erfahrungen zu sammeln sowie die interkulturellen Kompetenzen und die Selbstorganisation zu stärken.

Interkulturelle Kompetenzen

„Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren.“[1]

Grundlage hierfür ist die Fähigkeit sich seiner eigenen kulturellen Zugehörigkeit und der kulturellen Identität des Gegenübers bewusst zu sein. Verständnis für seine Kultur, Verhaltensweisen und Denkmuster zu erlangen und ihn respektvoll zu behandeln. Interkulturelle Kompetenz braucht sowohl Sensibilität und Einfühlungsvermögen als auch Interesse und Offenheit.

Ein großer Teil der deutschen Unternehmen verkauft heute Waren oder Dienstleistung global und ist international tätig. Eine der großen Herausforderung dabei ist die Koordination von Projekten innerhalb eines global agierenden Unternehmens oder bei Kooperationen mit internationalen Partnern. Dabei werden oft Projektteams erstellt, die aus Mitgliedern verschiedener Kulturen bestehen und zeitlich begrenzt an einer komplexen Aufgabe zusammenarbeiten. Wer sich vorstellen kann später in so einer Rolle zu arbeiten hat hier im Bewerbungsprozess sicher einen Pluspunkt, wenn er schon erste interkulturelle Erfahrungen vorweisen kann. [2]

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Abb.2

Bessere Selbstorganisation und Eigenverantwortung

Wer seinen Auslandsaufenthalt als Work n‘ Travel oder als Auslandssemester gestaltet wird nahezu dazu gezwungen in seinem Zielland weitestgehend selbstständig zu leben. Die Fremdsprache, eine andere Währung, die Suche nach einer Unterkunft oder das Einrichten eines Bankkontos. All das fördert und fordert ein gesundes Maß an Selbstorganisation, Eigenverantwortung und lösungsorientierten Denkens. Drei sehr wichtige Eigenschaften für den späteren Berufsalltag welche durch die gewonnenen interkulturellen Kompetenzen noch ergänzt werden.

Des Weiteren bringt ein längerer Auslandsaufenthalt natürlich auch die Verbesserung der Sprache mit sich. Und wenn das noch nicht genügt, dann die Eindrücke, Erfahrungen und vielleicht auch die Kontakte die ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

 

Wagen Sie den Schritt. Es lohnt sich!

Autor: Nils Grube

Quellen:

[1] Darla Deardorff: The Identification and Assessment of Intercultural Competence as a Student Outcome of Internationalization at Institutions of Higher Education in the United States. In: Journal of Studies in International Education. Nr. 10, 2006.

[2] https://www.springerprofessional.de/unternehmensfuehrung/management—fuehrung/weshalb-interkulturelle-kompetenz-so-wichtig-ist/6598242

Abb. 1: (https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2017/11/2016/1547_ArbeitenimAusland_panthermedia-e1516360766275-980×492.)

Abb.2: (http://www.pdagroup.net/wp-content/uploads/2017/10/Virtual_Presentation.)

 

 

 

Erfahrungen als Praktikantin beim Vorstellungsgespräch aus der Sicht eines Praktikanten

Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Furtwangen. Mein praktisches Studiensemester habe ich bei einer Dienstleistungsfirma absolviert. Einer meiner Tätigkeiten war es bei Vorstellungsgesprächen der nächsten Praktikanten dabei zu sein, sich zu beteiligen und diese zu Beurteilen. In diesem Blogeintrag teile ich mit ihnen meine Erfahrungen eines Vorstellungsgesprächs aus der Sicht eines Unternehmens.

Meistens läuft ein Vorstellungsgespräch nach demselben Prinzip ab. Jeweils der Bewerber und der Personaler bereiten sich auf das Gespräch vor. Wenn die Bewerbung den Personaler überzeugt hat, will er den Bewerber persönlich kennenlernen, um zu schauen ob er tatsächlich zu ihnen passt. Fragen wie „Warum möchten sie unbedingt bei uns arbeiten?“ oder „Was sind ihre Stärken und Schwächen?“ sind hier üblich. Der Personaler hat sich womöglich beim Durchschauen der Bewerbung diese Fragen gestellt oder im Laufe des Gesprächs fallen ihm spontan Fragen ein, die ihn interessieren. Auch machen sich Personaler beim Vorstellungsgespräch öfters Notizen um später die unterschiedlichen Bewerber zu vergleich, da nicht alles im Kopf behalten werden kann.

Meine größte Erfahrung, die ich machen durfte war, dass man als Bewerber sich zu einem bestimmten Punkt vorbereiten kann, aber es auch Faktoren gibt auf die man keinen Einfluss haben kann. Jeder Mensch hat seine eigene Redensart, seine Körperhaltung…, einfach sein individuelles Auftreten. Und wenn dies dem Personaler nicht zusagt, dann ist es völlig egal, wenn man die besten Antworten auf die Fragen gegeben hat und sich am besten gekleidet hat. Personaler entscheiden aus dem Bauch heraus. Dennoch sollte man sich nicht versuchen zu verstellen. Nicht nur der Bewerber soll zum Unternehmen passen, sondern auch das Unternehmen zum Bewerber.

Es gibt sehr unterschiedliche Bewerber, einige die ihre Nervosität verstecken können und andere denen man sofort ansieht das sie sehr nervös sind. Letzteres kommt nicht besonders gut an, da das Unternehmen Mitarbeiter einstellen möchten, die stressige Situationen gut bewältigen können.

Bei Fragen sollen die Bewerber möglichst kurz und genau antworten. Die Bewerber die um den „heißen Brei“ reden werden als nervig empfunden und sofort aus dem Bewerbungsprozess ausgeschieden.

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Autorin: Karoline Panjutin

Bildquelle: https://www.jobsocial.de/vorstellungsgespraech/

Wie wirkt sich der Leistungssport auf die Karriere aus?

Stellst du dir nie die Frage, welche Auswirkung Sport auf den beruflichen Erfolg haben kann? Oder wie unser Körper auf bestimmte sportliche Erfolge reagiert? Und welche Reaktionen daraus resultieren? Ganau diese Thematik wird in diesem Blockbeitrag veranschaulicht.

Für viele scheint der Sport alles zu sein. Der Ausgleich zum stressigen Alltag. Das Aufbauen eines athletischen Körpers oder ganz einfach ausgedrückt, aus gesundheitlichen Gründen. Für andere hingegen ist Sport der absolute Horror. Dabei wissen die meisten Menschen nicht, welchen Effekt Sport wirklich haben kann. Hinsichtlich der Karriere beweisen Studien, dass Leistungssportler eine positive Entwicklung der persönlichen Charaktereigenschaften aufweisen können. Dies verschafft den Leistungssportlern in ihrer individuellen Karriere enorme Vorteile gegenüber anderen Menschen.

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[1] Abb.1

  1. Messung des Erfolges

Als Messungsgrundlage für Erfolg, wird das Einkommen der betrachteten Personen untersucht. Hierbei wird das Nettoeinkommen von Nichtsportlern mit dem Nettoeinkommen von Leistungssportlern verglichen. Um ein wahrheitsgemäßes Ergebnis zu erhalten, werden Personen mit gleichen Charaktereigenschaften verglichen. Parameter für diese Untersuchung sind das Alter, Geschlecht, und Ausbildung. [2]

  2. Ergebnis der Studie

Leistungssportler verfügen über eine viel höhere Eigendisziplin und Ehrgeiz. So lassen sich Erfolge in der Berufslaufbahn nachträglich nicht nur auf der Leistung des Sports, sondern auf die Leistungssportler direkt zurückführen. Die Ergebnisse zeigen, dass Leistungssportler ein um 600 bis 900 Euro höheres Nettoeinkommen haben, als Menschen die kein Sport betreiben. Natürlich lassen sich auch wesentliche Unterschiede in den jeweiligen Sportarten feststellen. So sind erfolgreiche Teamsportler in den meisten Fällen die, die voran gehen und eine erfolgreiche Karriere starten. [2]

  3. Differenzierung des Geschlechts

Auch das Geschlecht lässt sich hinsichtlich des Erfolges unterscheiden. Es ist klar, dass sowohl männliche Spitzensportler als auch weibliche Spitzensportlerrinnen erfolgreicher sind als Nichtsportler. Aber männliche Spitzensportler erreichen in der Regel immer höhere Einkommensklassen als weibliche. Frauen erreichen ein um 560 bis 635 Euro höheres Einkommen wenn sie denn überhaupt Sport auf hohem Niveau betrieben haben.[2]

  4. Die Konsequenz im Alltag

Die Konsequenz unserer Entscheidungen tragen wir somit für uns selbst. Jeder von uns ist gewissenhaft, welche positiven Auswirkungen Sport hinsichtlich der Karriere hat. Doch es liegt in der Natur des Menschen, die gemütlichere Variante zu wählen. Aber wieso tun wir das? Wieso drücken sich Menschen immer vor zu anspruchsvollen Aufgaben wie z.B. Sport. Die Antwort findet sich im Wirtschaftlichkeitsprinzip (Minimalprinzip) wieder. Viele Menschen streben noch immer nach diesem Grundsatz, ein gegebenes Ziel mit möglich wenig Mitteleinsatz zu erreichen. Leider werden so oft ziele vor allem im Beruf verfehlt.

  5. Karriere und Sport – Der Zusammenhang

Eigenschaften wie Willensstärke, Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin werden sowohl im Berufsleben, als auch im Sport bewiesen. Das klare Ziel vor den Augen haben, kann im Sport einen besonderen Reiz setzten, um noch erfolgreicher zu sein. Diesen Weg schlagen immer mehr Sportler ein, weshalb sie im Beruf ebenso erfolgreich sind. Das Geheimnis ist es, die sportliche Willensstärke und Zielstrebigkeit die im Sport erlernt wird auf die Karriere umzuwälzen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. [3]

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     [4] Abb. 2

  6. Mit Motivation zum Erfolg

Seid ihr bereit einen neuen Lebensabschnitt anzutreten? Wollt ihr einen positiven Umschwung in eurer Karriere erleben? Dann nimmt euch an den Arm und setzt euch SMARTE Ziele. Die Ziele sollten euch sowohl im Sport, als auch in der Karriere begleiten. Ihr werdet sehen, welchen enormen Einfluss Sport auf euer komplettes Leben haben wird. Geht motiviert an die Sache heran und euer Alltag wird sich schnell erfolgreich, wohlfühlend und glücklich anfühlen.

Autor: Mauro Chiurazzi

 

[1] Bildquelle: https:// http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article153015487/Was-Marathon-und-Berufsleben-gemeinsam-haben.html

[2] Vgl. Dewenter, R. und Giessing, L. (2015): Die Langzeiteffekte der Sportförderung: Auswirkung des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg. DICE Ordnungspolitische Perspektiven 68.

[3] Vgl. Andreas,H. (2016): Was Marathon und Berufsleben gemeinsam haben. Verlag Axel Springer SE.

[4] Bildquelle: http://www.eva-pfaff.com/uploads/1/6/1/2/16126148/dipl.arbeit-lsp.pdf