Warum ist es wichtig sich zu kennen?

Im Leben ist es von größter Bedeutung, dass man sich selber kennt! Egal in welchem Kontext, ob in der Kriegsführung, im Unternehmen, oder bei der Partnerfindung. Kennt man nicht seine eigenen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, kann man nicht das erreichen, wozu man selbst eigentlich in der Lage wäre. Wenn ich mich als Unternehmen nicht positionieren kann und mich nicht in dem Markt einordne, könnte ich einen vorhanden Markvorteil übersehen und verpassen. Genauso wichtig ist es, dass man sich persönlich kennt. Versuche ich jemand anderes zu sein, oder bin ich mir bewusst wer ich bin und wohin ich will? Das ist eine wichtige Frage, die sich jeder selbst stellen sollte. Wenn ich weiß wer ich bin, weiß ich was ich kann und worin ich mich am besten investieren sollte. Kenne ich mich selber kann ich mich selbst verwirklichen und glücklich werden. Man kann sich seine ganz persönlichen Ziele setzten und weiß wo der Weg des Lebens hinführt und woran man noch arbeiten kann um diesen zu verbessern und zu verschönern. Ziellosigkeit entsteht nicht dadurch, dass ein Mensch nicht motiviert ist etwas zu bewegen, sie entsteht viel mehr daraus, dass man nicht weiß wozu man in der Lage ist und wer man selber ist. Viel zu oft kennt man jeden Prominenten und sein ganzes Privatleben, sich selbst aber nicht. Der erste Schritt für ein zielorientiertes Leben ist sich täglich Gedanken über sich selber und seine Persönlichkeit zu machen.

Autor: Jason Friesen

Ein besseres Leben durch mehr Disziplin

Disziplin beginnt damit, kleine Aufgaben regelmäßig zu erledigen. Disziplin ist nichts, was man von Geburt an hat. Jeder Mensch muss es sich aneignen. Das beste Beispiel hierfür ist, morgens nach dem Aufstehen sein Bett zu machen. Es dauert nicht länger als eine Minute. Es sind kleine Angewohnheiten wie diese, die einem dabei helfen, sich den ganzen Tag über disziplinierter zu verhalten. Dies wirkt beinahe wie eine Kettenreaktion. Beginnt man den Tag richtig, hat man den ganzen Tag über fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn man ihn mit Zeitverschwendungen und undiszipliniertem Verhalten „versaut“, nachdem man eigentlich so gut begonnen hat. Kleine gute Taten für sich selbst führen also zu weiteren guten Taten und Gewohnheiten. Wer davon überzeugt ist, sollte langsam damit beginnen. Immer einen Schritt nach dem anderen. Man sollte sich nicht zu viele Tagesziele und neue Angewohnheiten auf einmal vornehmen, da man schnell die Motivation verliert, wenn es doch nicht von Anfang an klappt. Außerdem sollte man seine Ziele genau definieren und festlegen. Es reicht also nicht, irgendwann morgens früh aufzustehen, irgendwann tagsüber sein Bett zu machen oder irgendwann tagsüber eine Weile in einem Buch zu lesen. Wer sich dazu entscheidet, früh aufzustehen, sollte einen festen Zeitpunkt festlegen, und diesen konstant einhalten. Sein Bett sollte man nicht irgendwann tagsüber machen, sondern bestenfalls direkt nach dem Aufstehen. Mit kleinen Aktivitäten wie dem Bettmachen eignet man sich nicht nur mehr Disziplin an, man wird auch schneller wach. Wenn man früh aufsteht, hat man morgens außerdem mehr Zeit für sich selbst, wird weniger abgelenkt und hat einen klareren Kopf. Man hat also besonders morgens die Möglichkeit, sich auf sich selbst zu fokussieren und darüber nachzudenken, was man an diesen Tag oder in diese Woche erreichen will. Schafft man es, dies für einige Tage durchzuziehen, kann man weitere Ziele hinzufügen. Wie zum Beispiel eine kurze, intensive sportliche Aktivität direkt nach dem Aufstehen. Übungen wie Liegestützte und Kniebeuge fördern die Durchblutung im gesamten Körper enorm und helfen dabei wach zu werden. Dieses besonders positive und stolze Gefühl, welches man bekommt, wenn man sich schon früh morgens diszipliniert verhält, treibt einen den gesamten Tag an und ermuntert zu weiterem diszipliniertem Verhalten. Auf diese Weise wird man Tag für Tag eine bessere Version von sich selbst.

Autor: Mark Armbruster

Inhalt in Anlehnung an die Bücher:

„Discipline Equals Freedom Field Manual“ von Jocko Willink, St. Martin´s Press, 1. Auflage, 2017
„Extreme Ownership“ von Jocko Willink und Leif Babin, St. Martin´s Press, 2. Auflage, 2017
„Make Your Bed“ von William H. McRaven, Penguin Random House, 2017

Wie Sport deine Karriere fördert.

Um den Sprung nach oben in der Karriereleiter zu meistern, musst du vor allem mental fit sein. Egal ob du den Weg ins Fitnessstudio findest, Yogaübungen machst oder joggen gehst. Verschiedene Studien zeigen, dass das Gehirn besser funktioniert und man sich insgesamt wohler fühlt.

Viele Menschen sind in ihrem Arbeitsleben hochmotiviert und legen den Fokus nur auf ihren Job, dabei vernachlässigen sie ihren Körper. Die Balance zwischen Job und Freizeit beginnt zu schwanken und die Tage werden von Antriebslosigkeit geprägt. Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen sind für dich nur noch Fremdbegriffe. Doch wie schaffst du es, die Balance wiederherzustellen?

Befasse dich mit den Methoden des Zeit- und Selbstmanagement. Priorisiere deine Aufgaben und schaffe Zeit für Freizeitaktivitäten. Mache Sport und gehe an deine Grenzen. Sport lehrt dich durchzubeißen und nicht aufzugeben. Eigenschaften wie Motivationsfähigkeit, Entschlossenheit, Grenzen erkennen, Ausdauer, Selbstdisziplin und Zielstrebigkeit sind nicht nur Bestandteile im Sport, sondern Spiegeln sich in deinem Job wider. Mit mehreren kleinen Erfolgen, sowohl privat als auch beruflich, steigt vor allem dein Selbstbewusstsein. Deine Körpersprache wird sich positiv verändern und sowohl du als auch deine Mitmenschen werden davon profitieren.

Abbildung 1

Autor: Stefano Campisciano

Quellen:

[1] Abbildung 1: http://www.Welt.de

[2] https://www.selbst-management.biz/wie-du-durch-sport-beruflich-erfolgreicher-wirst/

[3] https://www.activia.de/content/wie-sport-mentale-leistungsfähigkeit-und-wohlbefinden-steigert-1